Die E-Commerce-Trends im Versandhandel
Hamburg (ots)
Die Versandhandelsbranche ist mit neueren E-Marketing-Anwendungen bestens vertraut: Die Unternehmen bloggen, binden ihre Kunden als Bewerter ein und stellen ihre Produkte interaktiv dar. Auch Performance- und Affiliate-Marketing sind im Marketingmix selbstverständlich. Das ist das Ergebnis einer Umfrage zu den Trends im E-Commerce, die Satzmedia und der Versandhausberater unter dem Fachpublikum der Mail Order World 2009 durchführte. Einigen Ideen aus dem Social Marketing wie Club- und preisdynamisches Shopping oder auch dem Twittern steht die Branche eher ablehnend gegenüber. "Unsere Umfrage zeigt, dass sich die Versandhändler souverän im Online-Marketing bewegen," erklärt Christian Satz, Geschäftsführer von Satzmedia. "Dabei wird nicht jede Mode mitgemacht, sondern geprüft, welche Innovationen wirklich etwas bringen und von den Nutzern akzeptiert werden."
Für 64% der Versandhändler sind Preisvergleichsplattformen wichtig, um potentielle Käufer zum eigenen Online-Shop zu führen. Ganz besonders attraktiv sind Affiliate-Systeme: Auf diese Partnerprogramme setzen 58% der Befragten, für weitere 23% ist diese Vertriebslösung fest eingeplant. Ebenso sind mehr als zwei Drittel bereits oder in Kürze (gesamt 78%) auf virtuellen Marktplätzen zu finden.
Bei der Präsentation der eigenen Produktwelten sind interaktive Kataloge inzwischen fester Bestandteil der Produktdarstellung im Web: Fast die Hälfte der Branche (49%) bietet ihren Kunden bereits diesen Service, mit dem Produkte multimedial und emotional dargestellt werden können. Ein weiteres Viertel (24%) setzt in Zukunft auf dieses Angebot.
Beim Stichwort Social Commerce sind die Versandhäuser nicht nur hellhörig, sondern auch aktiv geworden: 77% arbeiten mit Bewertungen, 53% bloggen, und Social Plattforms spielen im Marketing von 69% der Befragten eine wichtige Rolle. Allerdings sind eine Integration der Nutzer als Mitverkäufer (6%) und die Vernetzung der Nutzer untereinander (9%) kaum verbreitet - und werden auch von rund zwei Dritteln für die Zukunft abgelehnt.
Weitere Ergebnisse unter www.satzmedia.de .
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