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Kommentar zu den Subventionen in der Autoindustrie

Stuttgart (ots)

Der Krieg trifft die Autobranche wirtschaftlich in höchst unterschiedlicher Weise. Während Hersteller wie Mercedes, BMW und Volkswagen mit riesigen Gewinnsprüngen glänzen, darben die Zulieferer gewaltig. Sie stehen seit jeher unter dem Druck ihrer Abnehmer und müssen nun, angesichts explodierender Energie- und Rohstoffpreise, enorme Zusatzlasten schultern. Deshalb ist es widersinnig, wenn der Staat mit dem Geld der ohnehin gebeutelten Steuerzahler die Autopreise noch weiter in die Höhe treibt. Obwohl E-Autos wegen Lieferengpässen kaum verfügbar sind, verspricht allein der Bund pro Fahrzeug eine Kaufprämie von bis zu 9000 Euro. Das Staatsgeld erhöht eher die Preise der E-Autos als deren Verbreitung. Es verhilft Herstellern und Aktionären zu Extrarenditen zulasten der Steuerzahler.

Pressekontakt:

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Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

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