Stärkung der Ertragskraft steht bei TUI im Fokus
Kostensenkungsprogramm über 260 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2003
Hannover (ots)
Die TUI AG hat zur nachhaltigen Stärkung der Ertragskraft und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit zusätzliche Kostensenkungsmaßnahmen für das Geschäftsjahr 2003 in Höhe von rund 150 Millionen Euro beschlossen.
Zusammen mit den bereits am Jahresanfang beschlossenen Sparmaßnahmen in Höhe von 111 Millionen Euro beträgt die Summe der Kostensenkungsmaßnahmen im TUI-Konzern gegenüber dem Geschäftsjahr 2002 damit rund 260 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2004 soll das Kostensenkungsprogramm zusätzlich um rund 100 Millionen Euro aufgestockt werden.
Dazu Dr. Michael Frenzel, Vorstandsvorsitzender der TUI AG: "Wir werden mit diesen Maßnahmen die Ertragskraft des TUI-Konzerns weiter stärken und seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Damit ebnen wir den Weg für weiteres profitables Wachstum der TUI."
Die zusätzlichen Kostensenkungsprogramme bestehen zu etwa zwei Dritteln aus Sachkosten. Dazu zählen unter anderem die Senkung der Telekommunikations- und IT-Kosten, die Senkung von Mietkosten, Kürzungen der Sponsoring-Aufwendungen sowie Kostensenkungen durch eine Reorganisation der Arbeitsprozesse im gesamten Konzern.
Zur Senkung der Personalkosten sollen vorhandene flexible Instrumente wie Altersteilzeit, unbezahlter Urlaub, Nichtverlängerung zeitlich befristeter Verträge sowie der Verzicht auf Neubesetzung freiwerdender Stellen vorrangig ausgeschöpft werden, um betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich zu vermeiden.
Im Maßnahmenpaket für 2004 sind Kosten in Höhe von rund 30 Millionen Euro enthalten, die durch Optimierung der Funktionen in der Zentrale der TUI AG in Hannover sowie durch Verschlankung der Organisationsstrukturen im Konzern gesenkt werden sollen. In diesem Zusammenhang ist geplant, die Zahl der Mitarbeiter in der TUI- Konzernzentrale um 25 Prozent, das heißt um rund 100 Mitarbeiter, zu reduzieren. "Der Personalabbau, auch in der Zentrale des TUI-Konzerns, ist ein konsequenter unvermeidbarer Schritt, mit dem wir auch ein Signal in unsere operativen Einheiten senden", konstatiert Frenzel.
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