Mitteldeutsche Zeitung: zu Jugend und Alkohol
Halle (ots)
Während sich die gefährdeten Jugendlichen noch einen Schnaps und eine Kippe genehmigen, sind Ursula von der Leyen (CDU) und Sabine Bätzing (SPD) aneinander geraten. Die Ministerin findet die Arbeit der Drogenbeauftragten schlampig, die Sozialdemokratin die Christdemokratin unerträglich. Und so weiter. Statt die Ergebnisse des Berichts zu analysieren und die Erfolge schnell in weitere Anstrengungen umzumünzen, herrscht auch hier Stillstand. Eine gemeinsame Anti-Drogen-Strategie noch in dieser Legislaturperiode sei "nicht auszuschließen" heißt es wolkig in Berlin. Das kann man eigentlich nur im Suff ertragen.
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