Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff
Halle (ots)
Erst ein sehr günstiges Privatdarlehen einer befreundeten Unternehmergattin. Dann ein sehr günstiger Geldmarktkredit der BW-Bank, einer Landesbanktochter aus dem damals von Wulffs politischen Freunden regierten Bundesland Baden-Württemberg. So günstig waren die Konditionen für den Bundespräsidenten, dass selbst Banker sich wundern. Solch günstige Zinsen gewähren sich eigentlich nur Banken untereinander. Illegal ist Wulffs Finanzgebaren deshalb nicht. Aber es ist politisch verwerflich. Wulffs Bonität bestand aus Sicht seiner Geldgeber eben auch in seiner Prominenz und seinem politischen Einfluss.
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