Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Extremismus Verfassungsschutz Sachsen-Anhalts will "virtuelle Agenten" einsetzen

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz will zusätzliche Experten einstellen, die Extremisten im Internet auf die Spur kommen sollen. Für diese "virtuellen Agenten" habe das Land zehn neue Stellen bewilligt, sagte Behördenchef Jochen Hollmann der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). Gesucht würden erfahrene Wissenschaftler, etwa Psychologen, Soziologen oder Politologen. Hintergrund des Personalaufwuchses sind Anschläge wie der vom Oktober 2019 in Halle. Der mutmaßliche Attentäter Stephan B. hatte sich allein im Netz radikalisiert. Eine Tendenz dazu beobachten Fachleute seit Jahren.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 15.05.2020 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung zur Corona-App

    Halle (ots) - Ursprünglich sollte sie im April fertig sein. Jetzt ist von Mitte Juni die Rede. Selbst wenn sie dann kommt: Bis sich die App durchsetzt, könnten Monate vergehen. Dass sie sich durchsetzt, ist wiederum ungewiss. Einer Umfrage zufolge sollen nur 44 Prozent der Deutschen bereit sein, sich die App herunter zu laden. Fachleute sagen, um ihre Wirkung zu entfalten, müssten es mindestens 40 Millionen der zuletzt ...

  • 14.05.2020 – 18:07

    Mitteldeutsche Zeitung zu Verfassungsrichter und neue Länder

    Halle (ots) - Nun wird in Justizkreisen gern eingewandt, das habe mit dem Elitentransfer nach 1990 zu tun - und damit, dass ostdeutsche Richter Teil des Herrschaftssystems der SED gewesen seien. Deshalb habe man auf Ost-Juristen warten müssen, deren Ausbildung nach dem Mauerfall begann. Das erklärt heute aber nur zum Teil die West-Dominanz in den Justiz-Eliten. Eher ...

  • 14.05.2020 – 18:05

    Mitteldeutsche Zeitung zur Steuerschätzung

    Halle (ots) - Die Milliarden, die Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) aufbringen muss, sind gar nicht vorhanden. Er kann nur neue Schulden aufnehmen, die irgendwann wieder zurückgezahlt werden müssen. Dennoch gibt es dazu keine Alternative. Je schneller es gelingt, die Wirtschaft zu stabilisieren, desto höher werden auch die Staatseinnahmen in den kommenden Jahren wieder sein. Absolut fahrlässig wäre hingegen, der ...