Mitteldeutsche Zeitung: zu Papst und Islam
Halle (ots)
In angespannten Zeiten sollte der Papst seine Worte wägen. Bei Lektüre der Papst-Rede mutet das Ausmaß der Empörung jedoch grotesk an. Dem Intellektuellen Joseph Ratzinger dient das historische Beispiel, um eine Brücke zu schlagen vom unaufgeklärten Islam zu den Defiziten westlicher Gesellschaften und ihrer Wissenschaft, denen jeder Gottglaube verdächtig ist. Die hysterischen Reaktionen der muslimischen Welt sind leider ein Beleg für die Analyse des Papstes, wonach der Islam nicht ausreichend dialogfähig sei.
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