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Was die Bürger beim Euro denken: "Das müssen wir bezahlen"

Hamburg (ots)

Der Euro kommt, und die Zeche zahlt der
Verbraucher. Das glauben zumindest 70 Prozent der Internetnutzer. Nur
jeder Vierte setzt darauf, dass die Wirtschaft oder der Staat die
Kosten übernimmt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Internet-Trendumfrage
der Mummert + Partner Unternehmensberatung mit 1.066 Teilnehmern.
Jeder Bundesbürger wird - rechnerisch - durch die
Umstellungskosten von etwa 40 Milliarden DM durchschnittlich 480 DM
weniger im Portemonnaie haben. Hoffnung auf Entlastung gibt es bei
den Bürgern kaum: Lediglich 17 Prozent der Befragten erwarten, dass
die Wirtschaft die Euro-Einführung aus eigener Tasche zahlt. Gar nur
acht Prozent setzen auf den Staat als Kostenträger.
Trotz erwarteter höherer Preise erhofft sich mehr als die Hälfte
der Verbraucher (54 Prozent) persönliche Vorteile durch die
Einführung des Euros: So werden etwa Preise für Waren und
Dienstleistungen mit der Euro-Barzahlung vergleichbarer. Auch der
reisebedingte Geldumtausch und die damit verbundenen Gebühren
entfallen in den Euro-Ländern künftig.
Doch bis die ersten Euro-Münzen verteilt werden, besteht auf
Seiten von Wirtschaft und Staat Handlungsbedarf. Denn noch fühlen
sich 43 Prozent der Befragten nicht ausreichend über die
Euro-Einführung informiert, so die Mummert + Partner-Umfrage.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: 
Mummert + Partner Unternehmensberatung, 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Jörg Forthmann, 
Tel.: 040/227 03-7787
Die Presselounge von Mummert + Partner finden Sie im Internet unter
www.mummert.de.

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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