Komasaufen: Ministerin Nonnemacher startet DAK-Kampagne „bunt statt blau“ 2021 in Brandenburg
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"Bunt statt blau" 2021 startet am 01.02.2021!
Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und die DAK-Gesundheit die Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in Brandenburg. Laut neuester Zahlen aus 2018 kamen bundesweit fast 20.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, davon 529 in Brandenburg (204 Mädchen und 325 Jungen). Experten fordern deshalb weiter eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Brandenburg
Komasaufen: Ministerin Nonnemacher startet DAK-Kampagne „bunt statt blau“ 2021 in Brandenburg
11.000 Schulen können bundesweit am Plakatwettbewerb zur Alkoholprävention teilnehmen
Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und die DAK-Gesundheit die Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in Brandenburg. Der erfolgreiche Plakatwettbewerb für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren findet zum zwölften Mal statt. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Hintergrund: Laut neuester Zahlen aus 2018 kamen bundesweit fast 20.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, davon 529 in Brandenburg (204 Mädchen und 325 Jungen). Experten fordern deshalb weiter eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Alle Informationen zur Kampagne unter: www.dak.de/buntstattblau
„Die erneut gestiegenen Zahlen sind alarmierend - das Thema ist nach wie vor brisant. Jedes Kind und jeder Jugendliche mit Alkoholvergiftung ist einer zu viel“, erklärt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Schüler sollen offen und ehrlich über das Thema Alkoholmissbrauch aufgeklärt werden. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken.“ Seit 2010 haben bundesweit mehr als 110.000 Teilnehmer Plakate zum Thema eingereicht. Zahlreiche Landesregierungen, Suchtexperten und Künstler unterstützen die mehrfach ausgezeichnete Aktion.
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher ist Schirmherrin:
„Mit Kreativität gegen das Rauschtrinken, das ist ein guter Weg, den Jugendliche im Rahmen der Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ nun zum zwölften Mal gehen“, so Gesundheitsministerin Nonnemacher. „Das Thema Suchtvermeidung liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich deshalb besonders, dass ich diese bewährte Kampagne als Schirmherrin in Brandenburg unterstützen darf, an der sich immer viele Schülerinnen und Schüler künstlerisch beteiligen.“
Studie: Schüler bewerten Wettbewerb positiv
Nach einer Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) erklärt die Mehrheit der jungen Künstler, sie hätten durch den Wettbewerb „bunt statt blau“ etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Nach ihrer Einschätzung trägt die Kampagne auch dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen.
Einsendeschluss am 30. April
Einsendeschluss für den Wettbewerb 2021 ist der 30. April. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im September wählt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) aus den 16 Landessiegern die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau
Auszeichnung für „bunt statt blau“
Der Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung lobt „bunt statt blau“ seit Jahren als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Die erfolgreiche Gesundheitskampagne wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten „Internationalen Deutschen PR-Preis 2014“. Die Kampagne ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“, die seit zwölf Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.
Freundliche Grüße Stefan Poetig DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation/Public Relations Pressesprecher Brandenburg Beuthstraße 6, 10117 Berlin Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62 Handy: 0173 2462071 mailto:stefan.poetig@dak.de http://www.dak.de/presse http://www.twitter.com/dakgesundheit http://www.facebook.com/dakonline