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Gesundes Miteinander: Gesundheitsminister Laumann und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

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Unter dem Motto „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb der DAK-Gesundheit für besonderes Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Schirmherr in NRW ist Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Geehrt wurden jetzt die Preisträger Kaj Binder, Ines Horn und Kirsten Bohle. Die Auszeichnungen wurden in den Kategorien gesundes Leben, gesunde Gesellschaft und gesundes Netz vergeben. Minister Laumann und DAK-Landeschef Klaus Overdiek beglückwünschten die Gewinner im Rahmen einer virtuellen Siegerehrung. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Erfolgreiche Projekte beim Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet

Gesundheitsminister Laumann und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement in Corona-Zeiten

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb der DAK-Gesundheit für besonderes Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Schirmherr in NRW ist Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Ausgezeichnet wurden Kaj Binder, Ines Horn und Kirsten Bohle. Die Auszeichnungen wurden in den Kategorien gesundes Leben, gesunde Gesellschaft und gesundes Netz vergeben. Minister Laumann und DAK-Landeschef Klaus Overdiek beglückwünschten die Gewinner im Rahmen einer virtuellen Siegerehrung.

Die Projekte, die ausgezeichnet wurden, sind vielfältig. Die Namen „Sattmacher“, „wellcome - Praktische Hilfe nach der Geburt“ und „Doktor Clown“ lassen bereits erkennen, welche besonderen Ansätze verfolgt werden. „Die Corona-Pandemie ist für uns alle eine besondere Herausforderung. In dieser schweren Zeit ist ein gesundes Miteinander überaus wichtig. Die NRW-Landessieger beweisen, was mit persönlichem Engagement für die Gesundheit, den Respekt und den Gemeinsinn getan werden kann. Sie sind damit ein Vorbild für andere“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen.

In der Wettbewerbskategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ werden Menschen angesprochen, die neue Ideen zum Gesundbleiben entwickeln – etwa für alkoholfreie Afterwork-Partys, Yoga-Treffen für Senioren oder gesundes Kochen für Kinder. Alles, was der körperlichen oder seelischen Fitness und Gesundheit dient, ist in dieser Kategorie möglich. Gesundheit fängt bei der Ernährung an. Die Tafeln hatten durch Corona Schwierigkeiten frische Lebensmittel in ausreichender Menge für Obdachlose und andere Bedürftige zu sammeln. Kaj Binder hat das bewegt. Er rettete liegengebliebenes Gemüse von den Feldern und spendete es. „Zusätzlich habe ich sogar selbst Gemüse für Bedürftige angebaut. Wir leben in einem reichen Land, wo so viele Menschen aber Hunger leiden müssen. Dies verschlimmerte sich durch Corona. Niemand soll hungern, jeder Mensch soll ein Recht auf warme Mahlzeiten haben, nicht hungern müssen“, sagt Kaj Binder zu seiner Motivation für das Projekt „Sattmacher“. Die Jury meint: „Unsere Wahl fällt eindeutig auf das Projekt „Sattmacher“. Hier verbinden sich lebensstilorientierte Interventionen der Ernährung und Bewegung – verbunden mit einem hohen Grad an Achtsamkeit und Sorge für das Gemeinwohl.“

Die Kategorie „Gesichter für eine gesunde Gesellschaft“ wendet sich an Menschen, die sich beispielsweise für ihre Nachbarschaft oder gegen Mobbing einsetzen und so zeigen, wie ein gesundes Miteinander mit mehr Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gelingen kann. Gerade die ersten Monate nach einer Geburt können für Familien trotz aller Freude über den ersehnten Nachwuchs ganz schön stressig und chaotisch werden. Selbst die Mütter, die sich sehr gut vorbereitet haben, kommen schnell an ihre Grenzen, wenn sie keine familiäre Unterstützung haben. Hier setzt wellcome an: Wer keine Hilfe in den ersten Monaten nach der Geburt hat, kann bei wellcome anrufen und bekommt unbürokratisch Unterstützung durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin. „Die Hilfe kann von allen Coesfelder Familien mit einem Baby in Anspruch genommen werden. Sie dauert meist zwischen sechs Wochen und mehreren Monaten“, sagt Ines Horn, Initiatorin des Projekts, das seit 2009 erfolgreich läuft.

Seit 18 Jahren besuchen die „Doktor Clown“ Kinderkliniken und Pflegeeinrichtungen in der Region Bielefeld. Wenn sie zu Besuch sind, wird auf den Stationen und Wohngruppen gelacht, gesungen und gemeinsam Freude erlebt. Wegen Corona ist vieles dabei seit März 2020 nicht möglich.“ Die Clowns lassen sich aber nicht so schnell unterkriegen, denn gerade in Zeiten wie diesen ist Humor so wichtig wie nie! Besuche an den Fenstern, im Garten der Einrichtungen und per Online-Visiten muntern junge und alte Patienten auf. Zusammen lachen und schöne Momente teilen schafft Zuversicht und Mut! Wir bleiben dran“, sagt die Kirsten Bohle. DAK-Landeschef Klaus Overdiek gratuliert zum Sieg in der Kategorie „gesundes Netz“: „Das Motto der Doktorclowns – Lachen macht Mut –schafft Kraft und Lebensfreude in schwierigen Zeiten. Ich gratuliere Frau Bohle und ihrem Team sehr herzlich zum Landessieg in der Kategorie Gesundes Netz.“

„Hier werden drei herausragende Projekte in den Nominierungsbereichen ausgezeichnet und es werden natürlich auch die Menschen ausgezeichnet, die diese Projekte erdacht und umgesetzt haben“, sagt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in seiner Grußbotschaft. „Ich persönlich finde, dass solche Preisverleihungen deswegen wichtig sind, weil sie positives in unserer Gesellschaft sichtbar machen.“ Er dankte allen Einreichern, der Jury sowie der DAK-Gesundheit und beglückwünschte die Sieger.

Im Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,6 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Die Jury:

  • Angelika Baldus – Hauptamtlicher Vorstand DVGS
  • Holger Baumann – Mitglied der Geschäftsführung der DRV Rheinland
  • Peter Großmann - Moderator, Journalist und Musiker
  • Dr. Antonius Hamers - Katholisches Büro, Vertretung der Bischöfe in NRW
  • Claudia Middendorf - Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen
  • Dr. Brigitte Mohn – Bertelsmann Konzern und Stiftung, Mitglied des Vorstandes
  • Dr. Karin Overlack – Geschäftsführerin des HDZ
  • Klaus Overdiek – Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit NRW
Freundliche Grüße

Rainer Lange
DAK-Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecher Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen 
in Vertretung Rheinland-Pfalz
Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf
 Tel.: 0211 550415-1120, Fax: 0049 40 33470553755 
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