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Globale Finanzkrise und wie die Deutschen damit umgehen: Hessen vertrauen auf "Jesus" während Bayern eher aufs "Sparschwein" setzen

Globale Finanzkrise und wie die Deutschen damit umgehen: Hessen vertrauen auf "Jesus" während Bayern eher aufs "Sparschwein" setzen
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Hamburg (ots)

Google-Nutzer suchen in wirtschaftlichen Krisenzeiten bessere Entscheidungshilfen durch die verstärkte Informationssuche im Netz. Dabei suchten die Deutschen mit Google in keinem anderen Bundesland so häufig nach den Suchbegriffen "Goldpreis" und "Bundesschatzbrief" wie die Bayern und Baden-Württemberger. Die Hessen hingegen interessieren sich von allen Bundesbürgern am meisten für das Religiöse und Übersinnliche und suchen häufiger nach Begriffen wie "Jesus" oder "Tarot". Das ergab eine aktuelle Auswertung* von Suchbegriffen mit "Google Insights for Search", die die Interessenslage der Bundesbürger im Spiegel der Finanzkrise verdeutlicht.

Was die Google-Nutzer in den Suchschlitz eingeben, aggregiert sich zu einem Seismografen deutscher Befindlichkeiten. Differenziert man das Aufkommen bestimmter Suchbegriffe nach Bundesländern, so offenbaren sich bemerkenswerte Unterschiede im Umgang mit der Krise. Gemessen am Suchvolumen aus Bayern und Baden-Württemberg zeigen sich die Bürger dieser Länder beispielsweise besonders konservativ in ihrer Anlagestrategie und pragmatisch im persönlichen Krisenmanagement: Sie suchen nach Informationen, ob sich Investitionen in "Goldpreis" und "Bundesschatzbrief" lohnen oder ob man nicht doch eher durch "Energie sparen" oder das altbewährte "Sparschwein" auf der sichereren Seite ist (vgl. Infografik). Pragmatisch auch die Bewohner Nordrhein-Westfalens: Nach "Auto verkaufen" und Mobilität mit dem "Fahrrad" sucht bei Google kein anderes Bundesland häufiger. Die Thüringer und Sachsen sind in Zeiten wie diesen dagegen auf der Suche nach Geborgenheit im privaten ("Hochzeit", "Schwangerschaft") und Sicherheit im beruflichen Umfeld ("Arbeitsplatz", "Stellenausschreibung"). Im Norden der Republik wollen die Bremer der "Rezession" am liebsten mit dem "Billigflieger" entkommen, während man in Schleswig-Holstein nach dem "Wohnmobil" als Fluchtfahrzeug vor der "Pleite" sucht.

Der starke Anstieg der Suchanfragen ist auf die verstärkten Recherchen von Nutzern und Konsumenten zurückzuführen. Ihnen folgen auch die Unternehmen und Werbetreibende, die die Wirtschaftskrise und das verstärkte Informationsbedürfnis ihrer Zielgruppen als Chance begreifen und mit Hilfe von Suchmaschinenmarketing (Google AdWords) auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich sind. Der Werbetreibende kann genau feststellen, wie viele Besucher über welche Suchbegriffe und Anzeigentexte auf seine Website gekommen sind und welche Kosten dafür anfallen. Bereits mit einem geringen Werbebudget ist es möglich, nicht nur regionale, sondern auch nationale und internationale Anzeigen zu schalten - die genau dann angezeigt werden, wenn das Informationsbedürfnis des Konsumenten in Form des eingegebenen Suchbegriffs besteht.

Beispiele für den Erfolg von Suchmaschinenmarketing in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs liefern nicht nur Großunternehmen, sondern auch zahllose kleine und mittelständische Betriebe aus fast allen Branchen.

Redaktionshinweis:

Zwei Beispiele für Unternehmen, die mit Hilfe von Suchmaschinenmarketing erfolgreich sind, finden Sie unter http://sites.google.com/site/presselounge/Home (frei zur kostenlosen Verwendung im Kontext redaktioneller Berichterstattung zu dem Thema).

* Aggregierte Auswertung der bei Google.de im September/Oktober 2008 eingegebenen Suchbegriffe, die im Untersuchungszeitraum besonderes stark anstiegen.

Über Google Insights for Search:

Unter www.google.com/insights/search bietet Google einen umfassenden statistischen Überblick über Suchbegriffe von Nutzern auf der ganzen Welt. Der Service ist für jedermann frei zugänglich, liefert regional, zeitlich oder thematisch differenzierbare Auswertungen inklusive grafisch aufbereiteter Darstellung.

Über Google:

Googles innovative Suchtechnologien bringen jeden Tag Millionen von Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt. Gegründet wurde das Unternehmen 1998. Firmengründer Larry Page und Sergey Brin, promovierte Absolventen der Stanford University, haben Google in allen global operierenden Märkten binnen weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Unternehmen im Web gemacht. Das Werbeprogramm von Google ermöglicht Unternehmen unabhängig von ihrer Grösse messbare Erfolge und verbessert gleichzeitig die allgemeine Webnutzung für die Benutzer. Neben dem Hauptsitz von Google im kalifornischen Silicon Valley ist das Unternehmen mit Büros und Niederlassungen in ganz Nordamerika, Europa und Asien vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.google.de .

Pressekontakt:

Lena Wagner
Communications & Public Affairs Manager
Google Germany GmbH
ABC-Strasse 19
20354 Hamburg
Tel.: 040-80 817 9236
E-Mail: lenaw@google.com

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