250 Sicherheitsexperten diskutieren auf dem "13. Forum Bundeswehr & Gesellschaft" der WELT am SONNTAG in Berlin über Sicherheitspolitik im Umbruch
Berlin (ots)
Prominente Redner: NATO-Generalsekretär Lord George Robertson, der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon, der ehemalige US-amerikanische Verteidigungsminister William Cohen, der Präsident des Bundesnachrichtendienstes August Hanning sowie der ehemalige Vorsitzende des NATO-Militärausschusses Klaus Naumann
Vor rund 250 ranghohen internationalen Vertretern aus Politik, Militär, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien wurde am Montagnachmittag, 4. November 2002, das "13. Forum Bundeswehr & Gesellschaft" der WELT am SONNTAG im Berliner Haus des Axel Springer Verlages eröffnet. Unter dem Motto "Neue Bedrohungen, neue Koalitionen, neue Wege - Sicherheitspolitik im Umbruch" diskutieren Sicherheitspolitiker und -experten zwei Tage über die neuen internationalen Herausforderungen auf den Gebieten der Militär-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Im Mittelpunkt der Diskussionen werden der bevorstehende NATO-Gipfel in Prag, Russlands weltpolitische Interessenlage seit dem 11. September 2001, das amerikanisch-arabische Verhältnis sowie die neuen Herausforderungen für die Bundeswehr stehen.
Hauptredner werden NATO-Generalsekretär Lord George Robertson, der britische Verteidigungsminister Geoff Hoon, der ehemalige US-amerikanische Verteidigungsminister William Cohen, der Präsident des Bundesnachrichtendienstes August Hanning, Generalleutnant Rainer Schuwirth, Generaldirektor des EU-Militärstabes, sowie Klaus Naumann, ehemaliger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, sein.
Dr. Giuseppe Vita, Aufsichtsratsvorsitzender des Axel Springer Verlages, eröffnete die Konferenz. Er betonte die rasante Veränderung der Sicherheitslage auf unserem Globus in den vergangenen vierzehn Monaten und sagte: "Weltweit wurden Verteidigungs- und Sicherheitspolitiker, die sich noch immer gemächlich mit der Reform der Strukturen des Kalten Krieges beschäftigten, völlig überrascht. Angesichts dieser Situation wollen wir mit dem diesjährigen Bundeswehrforum die aktuelle Debatte über den Umbruch der Sicherheitspolitik vertiefen." In diesem Zusammenhang spielen auch die deutsch-amerikanischen Beziehungen eine wichtige Rolle. Vita erklärte dazu: "Dem Axel Springer Verlag ist die Solidarität mit den USA besonders wichtig, sodass wir sie vor gut einem Jahr nach den Terroranschlägen vom 11. September in unsere Verlagsgrundsätze aufgenommen haben."
Der Chefredakteur der WELT am SONNTAG, Dr. Thomas Garms, erinnerte an die Tradition des Bundeswehrforums, das 1988 erstmals stattfand und sich in den letzten Jahren zu einer international anerkannten Konferenz für Sicherheitspolitik entwickelt hat: "Ziel dieser Konferenz war es immer, Bundeswehr und Gesellschaft zu einem Dialog zusammenzuführen. Wir wollen der Bundeswehr und ihrer politischen Führung eine Plattform bieten, auf der sie sich den politischen und gesellschaftlichen Fragen stellen und Antworten geben können."
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