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DOGS

Hunde lieben Ultraschall Ein Besuch in der besten Hundeklinik der Welt
Jeder vierte Hund stirbt an Krebs

Hamburg (ots)

Lasertherapie für den Malteser, Physiotherapie
gegen postoperatives Übergewicht beim Labrador und Nieren-Dialyse für
den Langhaardackel - Hunde werden im New Yorker Animal Medical Center
von den besten Ärzten ihrer Zunft versorgt. DOGS, das zweimonatliche 
Lifestyle-Magazin für Hundefreunde, berichtet in der aktuellen 
Ausgabe (EVT 9.3.2009) über die luxuriöseste Hundeklinik der Welt. In
dem neunstöckigen Gebäude an Manhattans Upper East Side kümmert sich 
ein 100-köpfiges Expertenteam aus 15 fachärztlichen Abteilungen mit 
modernsten Behandlungsmethoden um die Gesundheit der Vierbeiner.
In der Radiologie schätzt man die Vorteile der 
Ultraschall-Untersuchung für Hunde. Mit den Geräten führen Tierärzte 
Herzuntersuchungen durch, diagnostizieren Blaseninfektionen und 
spüren Tumore in Leber, Nieren oder Magen auf. Die Hundepatienten 
lieben Ultraschall, denn sie liegen bei der Untersuchung auf dem 
Rücken und bekommen eine Massage. Aber auch Elektrostimulation, 
Lasertherapie und Pilates kommen im Animal Medical Center zum 
Einsatz. Ein Bänderriss im Knie, der besonders bei dicken Hunden 
verbreitet ist, muss operiert werden. Um anschließend das gesunde 
Knie nicht zu überlasten, bekommt das Tier eine Hydrotherapie: Dafür 
steigt der Hund - mit einer Schwimmweste bekleidet - in die 
Warmwasserwanne. Ein Fließband zwingt ihn, seine Muskeln zu bewegen.
Wie beim Menschen hat sich auch die Lebenserwartung der Haustiere 
deutlich erhöht. Sie sterben seltener an Infektionen und werden alt 
genug, um chronische Krankheiten des Herzens, der Niere oder der 
Knochen zu entwickeln. Jeder vierte Hund stirbt in den USA an Krebs. 
Am weitesten verbreitet sind Lymphome, auch Melanome kommen häufig 
vor. Golden Retriever haben eine starke Veranlagung zum Knochenkrebs,
Scott Terrier neigen zu Blasenkrebs. Der größte Unterschied in der 
Krebsbehandlung von Mensch und Tier liegt darin, dass die Veterinäre 
nicht so radikal um das Überleben ihres Patienten kämpfen. So 
verlängert eine Chemotherapie das Leben eines Hundes nur um etwa 
sechs Monate. Deshalb konzentrieren sich die Ärzte vor allem auf den 
Erhalt der Lebensqualität. Wenn die Ärzte nicht mehr helfen können, 
kümmern sich Hospiz-Mitarbeiter der Klinik in den letzten Stunden 
liebevoll um die Tiere. Und auch für die Besitzer gibt es nach dem 
Tod ihres Tieres professionellen Beistand: Psychotherapeuten 
analysieren die Mensch-Hund-Beziehung und leisten Trauerhilfe.
Auch in deutschen Tierklinken geht es luxuriös zu. 
Herzschrittmacher, künstliche Hüftgelenke und Zahnspangen gehören 
hier längst zum Alltag, die Therapie von Stoffwechselstörungen oder 
Allergien wird immer stärker nachgefragt. Daneben kommt auch die 
Vorsorge hierzulande nicht zu kurz: Tierphysiotherapeuten bieten für 
gefährdete Rassen inzwischen eine präventive Rückenschulung an.
Bildmaterial zum Animal Medical Center schicken wir Ihnen auf 
Anfrage gern zu.

Pressekontakt:

Verena Steinkamp
G+J Exclusive&Living
Kommunikation/PR
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 24 77
E-Mail steinkamp.verena@guj.de

Original-Content von: DOGS, übermittelt durch news aktuell

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