phoenix-Umfragen zur Bundestagswahl: Hohe Mieten, Zukunft des Euro und Bürgerbeteiligung Top-Themen der Deutschen
Bonn (ots)
Bonn, 15. August 2013 - Die hohen Mieten und die Wohnungsnot, die Zukunft des Euro, der Mindestlohn, Wege aus der Wirtschafts- und Finanzkrise und die Energiewende: So lauten die Top-Themen, die den Bürgern vor der Bundestagswahl am 22. September am meisten unter den Nägeln brennen. Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von phoenix ergeben. Die Befragten konnten hierbei aus 25 Vorschlägen fünf Favoriten auswählen. Bürger im Westen und im Osten Deutschlands bewerten die Themen nahezu gleich. Einen signifikanten Unterschied gibt es allerdings beim Thema Infrastruktur, das im Westen (22 Prozent) deutlich mehr Menschen nannten als im Osten (13 Prozent).
Neben der repräsentativen Umfrage kann die Netzgemeinde bis zum Wahltag zusätzlich per Online-Voting auf phoenix.de über ihre Top-Themen abstimmen. Rund 60.000 Votes haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer seit dem 27. Juni gemacht. Ein wesentlicher Unterschied zur YouGov-Umfrage: Beim Online-Voting nimmt die Frage nach mehr Bürgerbeteiligung bisher die Spitzenposition ein. Die weiteren Top-Themen sind auch hier die Zukunft des Euro, die Energiewende, der Mindestlohn und die hohen Mieten.
Die Ergebnisse der beiden Umfragen fließen unmittelbar in das Programm rund um das politische Ereignis des Jahres ein: Reporter gehen den 20 Top-Themen in einer vierwöchigen Tour unter dem Titel "Wie tickt Deutschland?" auf den Grund. Die Fragen, die die Bürger und Bürgerinnen am stärksten beschäftigen, werden im phoenix-Programm aufgegriffen, u. a. in den Gesprächssendungen UNTER DEN LINDEN und phoenix RUNDE.
"Wir wollen wissen, was die Menschen wirklich interessiert. Die Ergebnisse zeigen, dass ihnen zum Teil andere Themen wichtig sind als die, die im Wahlkampf der Parteien und in den Medien eine Rolle spielen. Diese Top-Themen finden sich dann auch in unserem Programm wieder. So erhalten die Zuschauerinnen und Zuschauer wirklich das ganze Bild für eine fundierte Wahlentscheidung", so die beiden Programmgeschäftsführer Michaela Kolster und Michael Hirz.
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