phoenix: Bowling for Columbine - Samstag, 24. März 2018 - 22.30 Uhr
Bonn (ots)
Der Amoklauf an der Stoneman Douglas High School in Parkland, Florida vom 14. Februar 2018 ist nur das jüngste Beispiel einer langen traurigen Reihe von Amokläufen und Waffengewalt an amerikanischen Schulen. Eine Nation leidet und ringt nach Antworten. Den Mut, etwas an der Gesetzgebung zum Schusswaffengebrauch zu ändern, sucht man in den USA bislang jedoch vergeblich.
Dagegen formiert sich eine Gruppe bestehend aus SchülerInnen, StudentenInnen und Erwachsenen, die mit ihrer "March for our Lives" Demonstration am Samstag, 24. März 2018 in Washington D.C. ein aus ihrer Sicht längst überfälliges Zeichen setzen will. Aus Parkland wird der Protest ins Machtzentrum der USA getragen. Die Jugend eines Landes erhebt ihre Stimme gegen die schier übermächtige Waffenlobby und die Tatenlosigkeit der Politik. Deshalb fordert die Initiative ein Ende der kollektiven Lethargie in der Gesellschaft, um schärfere Waffengesetze zu durchzusetzen. Damit fordern die Demonstranten klare Position gegen die National Riffle Association, die einflussreichsten amerikanischen Lobbyisten. Eine Revolution im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo der legale Besitz von Waffen als Freiheitsrecht gilt. Mit der angestrebten Entwaffnung der Bevölkerung sollen zukünftige Massaker verhindert werden.
Aus diesem Anlass sendet phoenix die preisgekrönte Doku "Bowling for Columbine" von Oscarpreisträger Michael Moore aus dem Jahr 2002. In seinem Meisterwerk setzt sich Moore kritisch mit der US-Waffenindustrie auseinander und versucht die Ursachen für die tagtägliche Gewalt in der amerikanischen Zivilgesellschaft zu ergründen. Thematisiert wird auch das Schulmassaker von "Littleton" im Jahr 1999.
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