25 Jahre phoenix: Intendanten von WDR und ZDF würdigen Ereignis- und Dokumentationskanal - phoenix gibt Umzug bekannt
Bonn (ots)
Die Intendanten von WDR und ZDF, Tom Buhrow und Dr. Norbert Himmler, haben phoenix und dem Team zu erfolgreichen 25 Jahren als Ereignis- und Dokumentationskanal gratuliert und insbesondere die aktuelle Ukraine-Berichterstattung gewürdigt. Die phoenix-Programmgeschäftsführerinnen Eva Lindenau (ARD) und Michaela Kolster (ZDF) gaben anlässlich des Jubiläums vor der Presse bekannt, dass phoenix bis 2024 in den früheren Schürmann-Bau in Bonn, dem heutigen Sitz der Deutschen Welle, umziehen werde. Im Zuge des Umzugs werde phoenix zu einer digitalen Politik-Plattform weiterentwickelt, die Politik im Fernsehen, in den Mediatheken von ARD und ZDF und in Socialmedia-Netzwerken erlebbar mache.
WDR-Intendant Tom Buhrow sagte vor den Journalist:innen: "phoenix zeigt Ereignisse live, erklärt Politik und Entscheidungsprozesse, ordnet ein und vertieft. Die Verbindung aus Live-Berichterstattung, Gesprächen und Dokumentationen macht phoenix so einzigartig und wertvoll für unsere Demokratie. Wie unverzichtbar phoenix ist, haben die Kolleginnen und Kollegen gerade in den vergangenen Wochen während des Krieges in der Ukraine wieder eindrucksvoll gezeigt."
ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: "Seit 25 Jahren bietet phoenix ein hervorragendes öffentlich-rechtliches Informationsangebot. Dokumentationen, Reportagen und Talk vermitteln Hintergrundwissen zum politischen Geschehen. Und phoenix ist live dabei, wenn sich politisch Relevantes ereignet und wenn Geschichte geschrieben wird. Das lässt sich nur schwer planen und ist in Zeiten von Krieg und Corona wichtiger denn je. Mein Dank gilt allen Macherinnen und Machern vor und hinter den Kameras."
Die Programmgeschäftsführerinnen Eva Lindenau und Michaela Kolster verwiesen auf die starke Nutzung von phoenix auf allen Ausspielwegen und Plattformen während des andauernden Ukraine-Krieges. phoenix übertrug die meisten Pressekonferenzen und Statements der wichtigsten Akteure in diesem Krieg als einziger öffentlich-rechtlicher Sender live - darunter etwa die Statements des russischen Präsidenten Wladimir Putin und seines Außenministers Sergej Lawrow, die Ansprache Wolodymyr Selenskyis vor dem EU-Parlament oder die Statements von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Russland. Die Live-Übertragung der Bundestags-Sondersitzung am 27. Februar erzielte in der Spitze 5,4 Prozent Marktanteil - und der Tagesmarktanteil belief sich an diesem Sonntag auf 2,2 Prozent, mit überdurchschnittlichen 2,4 Prozent bei den 14-49-Jährigen. "Gerade in der aktuellen weltpolitischen Situation zeigt sich die besondere Stärke von phoenix für alle Menschen, die Politik in Echtzeit erleben wollen und das ganze Bild erwarten", so Eva Lindenau. "phoenix ist seit 25 Jahren eine erfolgreiche Kooperation von ARD und ZDF. Den Mix aus ungefilterten Live-Momenten und kompetenter Einordnung suchen die Zuschauenden, wie knapp 10 Prozent Marktanteil bei der Vereidigung der Bundesregierung und über 5 Millionen Abrufe unseres Livestreams in den Mediatheken von ARD und ZDF in den vergangenen Wochen beweisen."
"Mit unserer aktuellen Berichterstattung an den ersten Kriegstagen - teilweise bis tief in die Nacht - haben wir uns viel Ansehen erworben. Besonders gefreut hat uns, dass unser Programm erstmals auch von ARD und ZDF übernommen wurde. Ein besonderer Dank gebührt unserem ganzen phoenix-Team, das an diesen Tagen ein großartiges Engagement gezeigt und sich bis zur Grenze des Zumutbaren verausgabt hat", so Michaela Kolster.
Unterdessen laufen die Vorbereitungen für den Umzug von phoenix nach den Worten der Programmgeschäftsführerinnen auf Hochtouren. Im Zuge des Umzugs sollen sämtliche Strukturen und Workflows neu organisiert werden. Die aktuelle Berichterstattung soll künftig von einem zentralen Desk für alle Ausspielwege geplant und gesteuert werden. "Wir nutzen den Umzug, um phoenix umfassend zu modernisieren und alle Abläufe zu vereinfachen. Ziel ist es, phoenix für die digitale Zukunft fit zu machen und zu einer multimedialen Politik-Plattform auszubauen, die Politik auf allen Ausspielwegen live erlebbar macht und dazu die Einordnung und Vertiefung in Gesprächssendungen, Dokumentation und Reportagen liefert", so Eva Lindenau und Michaela Kolster.
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