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Platzeck: „Lebenswichtiges Verhältnis“ zwischen Polen und Deutschland
„Diskussion über 3. Oktober zeigt, wie schwierig die Lage im Land ist“

Bonn (ots)

Als ein „lebenswichtiges Verhältnis“ hat der
Brandenburger Ministerpräsident und neue Bundesratspräsident Matthias
Platzeck die deutsch-polnischen Beziehungen bezeichnet. In einem
PHOENIX- Interview sagte er am Freitagmorgen: „Das ist ein
Verhältnis, das nun einmal ohne die Betrachtung der Historie - auch
der Verbrechen, die dort begangen wurden von Deutschen und Polen –
nicht auskommt.“ In den vergangenen Monaten habe man gemerkt, wie
sensibel dieses Verhältnis sei. Dass gerade das deutsch-polnische
Jahr in seine Bundesratspräsidentschaft falle, mache ihm Freude. Hier
werde er versuchen, Akzenten zu setzen, zumal ihm die
deutsch-polnischen Beziehungen ein „Herzensanliegen“ seien. Auf die
Frage nach der Diskussion über die Abschaffung des 3. Oktober als
Feiertag sagte er, der Vorschlag zeige, wie schwierig die Lage in
Deutschland sei. „Wenn man zu solchen Mitteln greift, dann ist es
halt eine sehr komplizierte Lage.“ Die Diskussion solle aber
„gelassener“ laufen. Platzeck plädierte dafür, den 9. Oktober als
Nationalfeiertag zu nehmen, weil an diesem Tag durch die
Demonstrationen 1989 in Leipzig die Grundlage für die Deutsche
Wiedervereinigung gelegt worden seien. Dies sei allerdings seine
persönliche Ansicht, die in der aktuellen Debatte keine Rolle spiele.
ots-Originaltext: Phoenix
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6511

Kontakt:

Ingo Firley
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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