NDR Drama "Du wolltest es auch" mit Maria Furtwängler, Margarita Broich, Pasquale Aleardi, Damian Hardung und Uwe Preuss abgedreht
Hamburg (ots)
Martina (Maria Furtwängler) ist eine erfolgreiche Neurochirurgin, glücklich verheiratet und Mutter einer pubertierenden Tochter. Beruf, Familie, Freunde: Die 55-Jährige hat alles im Griff - bis sie im gemeinsamen Familienurlaub von Mischa (Damian Hardung) vergewaltigt wird, dem Sohn ihrer besten Freundin Jutta (Margarita Broich) und deren Mann Torsten (Uwe Preuss). Als Martinas Mann Andi (Pasquale Aleardi) den Freundinnen und Freunden davon erzählt, muss sich Martina nicht nur ihrem Trauma stellen, sondern auch den Reaktionen und Meinungen anderer.
"Du wolltest es auch" lautet der Titel des frisch abgedrehten NDR Dramas, das bis zum 8. September in Niedersachsen (Seevetal), Schleswig-Holstein (Schwedeneck) sowie in Hamburg und München entstanden ist. Zur hochkarätigen Besetzung gehört außerdem Luna Winter als Martinas Tochter Lina. Produzentinnen sind Kerstin Ramcke (Nordfilm) und Maria Furtwängler selbst (Atalante Film). Die beiden hatten bereits für den NDR "Tatort: Alles kommt zurück" zusammengearbeitet, der mit Udo Lindenberg in einem Hamburger Hotel entstand.
Regie bei "Du wolltest es auch" führte Saralisa Volm ("Schweigend steht der Wald"), die auch als Schauspielerin, Autorin ("Das ewige Ungenügend") und Produzentin erfolgreich ist. Das Drehbuch schrieb Lena Fakler. Sie lieferte bereits für den NDR "Tatort: Schattenleben" mit Wotan Wilke Möhring und Franziska Weisz die Vorlage. Ihr Langfilm-Debüt als Autorin war der "Nordlichter"-Film "Am Ende der Worte", der für einen Grimme-Preis nominiert wurde. "Nordlichter" ist das Talentförderprogramm von NDR, MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und nordmedia - Film und Medienförderung Niedersachsen/Bremen.
Die Herstellungsleitung übernahm Marcus Kreuz, die Produktionsleitung Susanne Bähre, Kamera: Roland Stuprich. Die Redaktion im NDR liegt bei Sabine Holtgreve.
Wann "Du wolltest es auch" in der ARD Mediathek sowie im Ersten zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. Die Produktion wird gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
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