ors0752: TV Movie Kinomagazin "E.T. - Der Außerirdische"
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Hamburg (ors) -
Kinomagazin Kinostart: 28.03.02
Pech für den kleinen Außerirdischen E.T.: beim Blumensammeln auf der Erde verpasst er den Start seines Raumschiffes. Hungrig, verzweifelt und total allein bleibt er auf dem fremden Planeten zurück. Zum Glück trifft E.T. auf den zehnjährigen Elliot, gespielt von Henry Thomas. Der füttert das freundliche Alien nicht nur durch, sondern die beiden werden auch noch ganz dicke Freunde. Aber E.T. hat heftiges Heimweh und außerdem ist ihm die Weltraumbehörde NASA auf den Fersen. Die NASA-Typen wollen E.T. nämlich unbedingt in ihren Laboratorien untersuchen. TV Movie Kinoexperte Rüdiger Rapke, hat "E.T. - Der Außerirdische" auch nach 20 Jahren seinen Charme bewahren können?
O-Ton (ors07521) Rapke 24sec
Ja, das hat er ohne Frage. Aber: Wer jetzt einen völlig neuen "E.T." erwartet, sitzt hier im falschen Film. An der bezaubernden Story hat Steven Spielberg nämlich - gottlob - wenig verändert. Dafür wird sie nun optimal präsentiert: in donnerndem Digital-Sound und frisch leuchtenden Farben. Resultat: Die alten Fans dürfen sich auf den perfektesten "E.T." aller Zeiten freuen - und die Kids erleben den Klassiker endlich einmal im Kino.
Angeblich hat sich Steven Spielberg einen kleinen Gag in der überarbeiteten Fassung erlaubt. Um was geht's da?
O-Ton (ors07522) Rapke 18sec
Spielberg ließ in einer Szene den "Star Wars"-Gnom Meister Yoda an E.T. vorbeilaufen. Um genau zu sein: E.T. trifft jemanden, der sich als Yoda verkleidet hat, am Halloween-Tag auf der Straße. Im Gegenzug durfte der kleine Außerirdische 1999 in "Star Wars 1" im Galaktischen Senat Platz nehmen.
Was ist sonst noch neu am E.T. des Jahres 2002?
O-Ton (ors07523) Rapke 42sec
1. Bei der berühmten Szene, in der Elliot mit E.T. auf dem Fahrrad am Vollmond vorbeifliegt, stand der Umhang des Jungen im Original noch starr in der Luft - jetzt wird daraus ein herrlich flatternder Schatten. 2. Die mechanischen Bewegungen des Roboters, der 1982 den Außerirdischen spielte, störten Spielberg. Deshalb ließ er am Computer einen komplett digitalisierten E.T. entstehen, der in einigen Filmszenen zum Einsatz kommt. 3. Auch ein inhaltliches Detail hat Steven Spielberg korrigiert. Der Regisseur: "Mich nervte schon lange, dass Elliot und seine Freunde von bewaffneten Polizisten verfolgt wurden." Damit ist jetzt Schluss: 100 000 Dollar kostete es, die Revolver mit Computerhilfe zu entfernen und durch Walkie-Talkies zu ersetzen.
Ausgezeichnet mit dem roten Moviestar startet das anrührende Science-Fiction-Märchen "E.T. - Der Außerirdische" diese Woche in unseren Kinos. Mehr Informationen dazu finden Sie in der aktuellen TV Movie.
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