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Zur Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Vorsitzenden der CDU sagt BDI-Präsident Dieter Kempf: "Jetzt zeigen, dass kluge Wirtschaftspolitik die nachhaltigste Sozialpolitik ist"

Berlin (ots)

   - "Die neue CDU-Chefin muss jetzt zeigen, dass kluge 
     Wirtschaftspolitik die nachhaltigste Sozialpolitik ist. Denn nur
     so lässt sich die Zukunft für Wohlstand und Beschäftigung am 
     Standort Deutschland sichern. Die CDU muss sich dafür einsetzen,
     dass die Regierung jetzt vorsorgt. Nicht mit noch mehr 
     Sozialpolitik, sondern mit einer zielgerichteten 
     Investitionsoffensive gegen bröckelnde Schulen und Straßen sowie
     für schnelles Internet bis in abgelegene Landkreise. Die hohe 
     Zustimmung auch für Herrn Merz beweist, dass es in der CDU eine 
     große Nachfrage nach neuen wirtschaftspolitischen Impulsen gibt 
     - Stichwort Steuerreform.
   - Die lebhaften Debatten in der Union haben endlich wieder Inhalte
     in den Vordergrund gestellt. Dies war gute konstruktive 
     Streitkultur, wie sie in der Bundesregierung insgesamt einziehen
     muss. Jetzt erwartet die Wirtschaft von der CDU wie von der 
     Regierung ungeduldig klare Kante in der Wirtschaftspolitik. Die 
     Erwartungen an Frau Kramp-Karrenbauer sind groß.
   - Aus der Krise der Volksparteien muss die neue Vorsitzende für 
     die Union die richtigen Schlüsse ziehen. Die exportstarken 
     deutschen Unternehmen brauchen keine Strategie, die auf 
     Abschottung und Nationalismus setzt. In der Digitalisierung, der
     Europapolitik und in der Energiewende ist eine prinzipientreue 
     Politik erforderlich. Sie muss Orientierung geben und auch mal 
     riskieren, unbequem zu sein, etwa in der Europa- oder 
     Rentenpolitik. Eine Politik, die nicht nur verwaltet, sondern 
     beherzt den Kurs unseres Landes bestimmt.
   - Die Wirtschaft, aber auch unsere europäischen Partner brauchen 
     eine entscheidungsstarke deutsche Regierung - jetzt. Die 
     deutsche Industrie steht angesichts weltweiter Risiken und sich 
     eintrübender Konjunkturerwartungen unter Druck. Von der neuen 
     CDU-Vorsitzenden müssen frische Impulse und Ideen zum Beispiel 
     in der Steuer- und Finanzpolitik ausgehen."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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