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Unbundling und Versorgungssicherheit in der Diskussion Presseinformation zur 10. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft Österreich (17. und 18. Oktober 2006, Wien)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, August 2006. Anfang Juni wurde der
Bericht der österreichischen Regulierungsbehörde E-Control zum 
aktuellen Stand der Umsetzung der Entflechtungsbestimmungen im 
österreichischen Stromsektor veröffentlicht. Hier wird kritisiert, 
dass bis jetzt kaum über die Unbundling-Mindestanforderungen 
hinausgegangen wurde und so die Belebung des Wettbewerbs untergraben 
werde. Der VEÖ (Verband österreichischen Elektrizitätsunternehmen) 
hält dagegen, dass bereits alle betroffenen Unternehmen das 
gesetzlich vorgeschriebene Unbundling vor Ablauf der Frist 
durchgeführt hätten und die Ausgliederung der Netzbereiche in Form 
einer GmbH rechtskonform sei. Die Risiken für die 
Versorgungssicherheit durch die vertikale Unternehmenstrennung würden
auch unterschätzt.
Auf der 10. Handelsblatt Jahrestagung "Energiewirtschaft 
Österreich" (17. und 18. Oktober 2006, Wien) diskutieren die 
Entscheider der österreichischen Energiebranche über die aktuellen 
politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und fragen nach 
der Positionierung Österreichs auf dem europäischen Energiemarkt und 
dem Stand der Regulierungsbestrebungen. Nach den Versorgungsengpässen
durch die Drosslung der russischen Gaslieferungen im Januar 2006 
steht auch die Frage nach der Versorgungssicherheit auf der Agenda.
Der Präsident des VEÖ, Dr. Leo Windtner, zeigt Hintergründe und 
Konsequenzen der Liberalisierung in Österreich auf und geht auf die 
Auswirkungen der Regulierung auf die Energieunternehmen ein. Als 
Vertreter von E-Control erläutert Mag. Johannes Mayer die nötigen 
Schritte für eine weitere Marktintegration Österreichs in die 
Europäische Union.
Die Rahmenbedingungen durch das neue Ökostromgesetz und deren 
Auswirkungen auf weitere Netzinvestitionen stellt Mag. Hans Lukits 
(BEWAG - Burgländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft) 
vor.
Zum Thema Versorgungssicherheit erläutert Louis de Fouchécour (Gaz
de France Österreich GmbH) die Bedeutung der Diversifikation der 
Bezugsquellen und betont die Bedeutung und den Beitrag von LNG. Wege,
um Deckungslücken zu schließen, zeigt auch BR hc DI Dr. techn. 
Herbert Schröfelbauer (VERBUNG-Austrian Hydro Power AG). Über 
Beschaffungs- und Vertriebsstrategien in Zeiten steigender 
Energiepreise sprechen Mag. Christian Kern (VERBUND-Austrian Power 
Trading AG) und Ing. Johann Maier (Mayr-Melnhof Karton AG).
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/energie-austria
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und 
Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, 
Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen 
für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für 
Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und 
Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse 
Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht 
das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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