Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gerry Weber
Bielefeld (ots)
»Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an«, sang einst Udo Jürgens. Heute zählt der Mega-Star 76 Jahre und ist noch immer voll in Schwung. Jünger als Jürgens ist Gerhard Weber. Dass er mit fast 70 Jahren das allgemeine Renteneintrittsalter schon einige Zeit hinter sich ließ, merkt man ihm nicht an. Im Gegenteil: Es gibt nicht sehr viele Unternehmenschefs, die es dem Modemacher an Ehrgeiz, Elan und Schaffensfreude gleichtun. Gerhard Weber, Gründer, Namensgeber und bis Ende 2013 Chef von Gerry Weber, ist ein Beweger. Er steckt voller Pläne, hat viele Ziele. Es wäre unnatürlich, wenn er jetzt aufhörte. Gleichwohl lebt auch Weber nicht ewig. Als verantwortlicher Chef hat er sich mit jüngeren Vorständen - Doris Strätker und Dr. David Fink - umgeben. Damit haben die Ostwestfalen nebenbei eine der höchsten Frauenquoten börsennotierter Aktiengesellschaften. Hinzu kommt in Kürze ein junger Finanzchef. Was plant Webers Sohn Ralf? Der erfolgreiche Turnierdirektor arbeitet inzwischen in der AG als Controller. Vater und Sohn sind es Aktionären und Mitarbeitern schuldig, dass sie ihre Pläne nicht zu lange geheim halten.
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