Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Facebook-Partys:

Bielefeld (ots)

Seit der Loveparade in Duisburg, bei der 21 Menschen starben, sind Politiker und Behörden vorsichtiger geworden. Wenn Tausende Menschen feiern wollen, heißt das leider nicht, dass jeder Spaß hat und jeder Spaß haben will. Deshalb ist es richtig, dass die Innenminister auf Facebook-Partys reagieren. Natürlich sind Massenveranstaltungen kein neues Phänomen. Mithilfe des Internets ist es nur einfacher geworden, Menschen zu ihnen einzuladen. In wenigen Minuten kann der Gastgeber theoretisch 700 Millionen Menschen erreichen. So viele Mitglieder hat Facebook. Leider werden diese Einladungen oft verschickt, ohne dass sich die Gastgeber Gedanken über wichtige Details machen - über die Zufahrtswege, über Rettungskräfte, zusammengefasst über die Sicherheit. Ob über Facebook oder auf einem anderen Weg: Wer eine Party veranstaltet, sollte generell bedenken, dass alle Gäste nur Spaß haben können, wenn sie sicher sind. Ist die Sicherheit nicht gewährleistet, muss die Veranstaltung abgesagt werden. Mit einem Verbot wäre auch die Frage der Verantwortlichkeit der »Gastgeber« eindeutig beantwortet.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 03.07.2011 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema NRW-Landtag:

    Bielefeld (ots) - Von Lehman bis Laumann war der Weg nicht weit am Chaos-Donnerstag vergangene Woche im Landtag. Während im Landesparlament die geordnete Aufspaltung der West-LB sieben Stunden lang zu platzen drohte, sackten an den Weltfinanzplätzen erste Indizes weg. Wall Street schaute auf NRW - statt nach Athen - und EU-Kommissar Joaquín Almunia sowie ...

  • 01.07.2011 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fall Dominique Strauss-Kahn

    Bielefeld (ots) - Die Geschichte der »New York Times« schlug nicht nur bei Frankreichs Sozialisten wie eine Bombe ein: An der Glaubwürdigkeit der Frau, die angegeben hatte, von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn vergewaltigt worden zu sein, hätten die Ermittler Zweifel, hatte die »NYT« geschrieben. Das Gericht und die Ankläger waren sich einig und stimmten am ...

  • 01.07.2011 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur SPD in Nordrhein-Westfalen

    Bielefeld (ots) - Die Fraktionsgeschäftsführerin der SPD im Landtag hat sich entschuldigt. Soweit Respekt. Britta Altenkamp übernimmt damit zunächst allein die Verantwortung für die schwere Abstimmungspanne am Chaosdonnerstag, als es um die Abwicklung der West-LB ging. In der Tat war es die Parlamentarische Geschäftsführerin, eine Art Chefdiplomatin auf dem ...