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Berlin (ots)
AFPTV sendet heute die folgenden Videoangebote in deutscher Sprache:
Exilparlament: Mehrere hundert Menschen in Tibet getötet DHARAMSHALA Bei den anti-chinesischen Protesten in Tibet sind nach Angaben des tibetischen Exilparlaments mehrere hundert Menschen getötet worden. Die Menschen seien in der Hauptstadt Lhasa und anderen Regionen der von China kontrollierten Himalaya-Region getötet worden, erklärte das Exilparlament am Montag im indischen Dharamshala. Es forderte zugleich die Vereinten Nationen auf, das Blutvergießen zu untersuchen. - Bericht (verfügbar am Nachmittag)
Französische Wähler strafen Sarkozy bei Kommunalwahl ab PARIS Zehn Monate nach dem Amtsantritt von Präsident Nicolas Sarkozy haben die französischen Konservativen bei der Kommunalwahl einen schweren Dämpfer bekommen. Die linke Opposition eroberte beim zweiten Durchgang der Wahl am Sonntag etliche mittelgroße Städte; damit regieren Sozialisten, Kommunisten und verbündete Parteien jetzt in 183 von 314 größeren Städten in Frankreich. Landesweit erhielt die linke Opposition 49,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, die Konservativen erreichten 47,5 Prozent. Die Opposition sprach von einem "Strafvotum" für Sarkozy. - Bericht (verfügbar am Nachmittag)
Afghanische Wahrsager trotzen der Geistlichkeit KABUL Unter dem eisenharten Regime der Taliban verfolgt, trauten sich die Wahrsager nach deren Sturz nach und nach wieder auf die öffentlichen Plätze, um ihren Rat suchenden afghanischen Mitbürgern die Zukunft vorherzusagen. Doch auch heute ist die traditionsreiche Praxis der Hellseher der Geistlichkeit ein Dorn im Auge, die sie als unislamisch brandmarkt. - Reportage (verfügbar am Nachmittag)
Archäologen entdecken Menschenopfer in einem 5500 Jahre alten Grab im Niltal KHARTUM Im sandigen Boden des sudanesischen Niltals, 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Khartum, haben französische Archäologen einen bedeutenden Fund gemacht: In einem 5500 Jahre alten Grab entdeckten sie Hinweise darauf, dass dort Menschen geopfert wurden. Es soll sich um das älteste bekannte Menschenopfer auf dem afrikanischen Kontinent handeln. - Reportage (verfügbar am Nachmittag)
Bagdad wurde zur vielfach geteilten Stadt BAGDAD Fünf Jahre nach der von den USA angeführten Invasion des Irak zum Sturz von Diktator Saddam Hussein durchziehen Kilometer lange Betonmauern die Hauptstadt. Bagdad, jahrhundertelang eine große arabische Metropole, ist heute eine besetzte, vermauerte und vielfach geteilte Stadt. Die Mauern sind sichtbares Zeichen des Unvermögens von irakischer Regierung und US-Militär, dem Land den Frieden zurückzugeben. - Reportage (bereits gesendet)
Marie-Antoinette als Stil-Ikone PARIS Die große Ausstellung über Marie-Antoinette, die bis zum 30. Juni im Pariser Grand Palais gezeigt wird, beleuchtet das außergewöhnliche Schicksal der glamourösesten aller französischen Königinnen. Das Leben führte sie aus dem österreichischen Kaiserhaus über den Hof von Versailles unter die Guillotine. Mehr als 300 aus ganz Europa zusammengetragene Ausstellungsstücke (Gemälde, Skulpturen, Objekte und Dekorationen) belegen, dass Marie Antoinette die Stil-Ikone ihrer Epoche war. - Reportage (bereits gesendet)
Ein neuer Ankerplatz für moderne Kunst in Kairo KAIRO In der streng konservativen ägyptischen Gesellschaft haben zeitgenössische Künstler kaum Möglichkeiten, sich ungehindert dem Publikum zu nähern. Die kürzlich eröffnete Villa Grey schließt in der Hauptstadt Kairo eine Lücke zwischen sehr kommerziell ausgerichteten privaten Galerien und staatlichen Kunststätten. - Reportage (bereits gesendet)
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