Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rhein-Neckar-Zeitung mehr verpassen.

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zum BGH-Urteil/Jameda

Heidelberg (ots)

Offiziell geht es dem Portal Jameda darum, mehr Transparenz zu schaffen. Wäre dem tatsächlich so, ließe sich nichts dagegen einwenden. Natürlich müssen Patienten die Möglichkeit haben, sich über Ärzte zu informieren, und diese müssen es sich gefallen lassen, bewertet zu werden - das hat der BGH ja auch in seinem Urteil bestätigt. Aber Jameda ging es offenkundig um etwas anderes: um Profit. Ärzte, die zahlten, bekamen ein besseres Profil; Wer nicht zahlte, hatte das Nachsehen. Dadurch aber wurde der Gedanke der Transparenz ins Gegenteil verkehrt. Patienten wurde nicht der beste Arzt empfohlen, sondern der, der die beste Werbung machte - ohne, dass ihnen das bewusst war.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rhein-Neckar-Zeitung
Weitere Storys: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 15.02.2018 – 19:48

    RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu den zivilen Opfern in Afghanistan

    Heidelberg (ots) - Der Bericht enthält eine ganze Reihe erschreckender Details. Etwa, dass über 40 Prozent der Opfer Frauen und Kinder sind. Oder auch, dass jedes fünfte zivile Opfer einem Terroranschlag zum Opfer fiel - allein in der Hauptstadt Kabul waren es über 500. All das macht klar, dass es auch 17 Jahre nach dem amerikanischen Einmarsch immer noch nicht ...

  • 02.02.2018 – 20:07

    RNZ: Abdrehen - Kommentar zur staatlichen Finanzierung für die NPD

    Heidelberg (ots) - Eines der Hauptargumente für den Versuch, die NPD verbieten zu lassen, lautete so: Es ist schwer erträglich, dass der Staat seine eigenen Feinde mitfinanziert, deren Treiben und Wirken er auf der anderen Seite wieder über teure Präventionsprojekte abmildern muss. So weit, so richtig. (...) Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte ...

  • 30.01.2018 – 05:25

    RNZ: Harbarth: Die Obergrenze gilt

    Heidelberg (ots) - Unionsfraktionsvize Stephan Harbarth (CDU) hat Änderungen am Kompromiss mit der SPD in der Flüchtlingspolitik ausgeschlossen. Im Sondierungspapier seien "verbindliche Absprachen" getroffen worden, sagte Harbarth der Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg, Dienstagausgabe). "Das kann nun nicht mehr an einer Stelle einseitig zu Lasten von CDU und CSU aufgeschnürt werden." Auch bei der Obergrenze von höchstens 220.000 Flüchtlingen pro Jahr werde es bleiben, so ...