Handlungsbedarf für Vereinsvorstände: Das neue Gesetz zur Unfallversicherung im Ehrenamt
Freiburg (ots)
Seit dem 1. Januar 2005 gelten die Neuregelungen im gesetzlichen Unfallschutz. Ehrenamtliche sind dadurch wesentlich besser in der Ausübung ihrer Tätigkeit abgesichert. Vereinsvorstände in gemeinnützigen Organisationen müssen nun handeln: neben der erforderlichen Meldung des versicherten Personenkreises müssen sie dringend auch ihre Satzung prüfen. Sollen auch Vorstandsmitglieder und Führungskräfte versichert werden, ist in der Regel sogar eine Satzungsänderung notwendig. Der neue Ratgeber "Unfallversicherung im Ehrenamt" des WRS Verlags unterstützt die Umsetzung der Neuregelung in der Vereinspraxis.
Ehrenamtliche sind zu einer Stütze unserer Gesellschaft geworden. Viele Vereine könnten gar nicht mehr existieren, wenn sich nicht ehrenamtliche Kräfte für ihre Zwecke engagieren würden. Allerdings mussten sich diese bisher privat gegen gesundheitliche Gefahren und Unfälle absichern.
Mit dem Gesetz zur Verbesserung des unfallversicherungsrechtlichen Schutzes bürgerschaftlich Engagierter und weiterer Personen hat der Gesetzgeber den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz für das Ehrenamt ab 1. Januar 2005 erweitert und damit den Versicherungsschutz entscheidend ausgedehnt.
Der soeben erschienene neue Ratgeber "Unfallversicherung im Ehrenamt" des WRS Verlags zeigt klar und praxisnah auf, welche Tätigkeiten unter welchen Voraussetzungen gesetzlich unfallversichert sind, wie und wo sich die Versicherten melden müssen und welche Leistungen bei Unfallereignissen gewährt werden. Hiervon betroffen sind auch alle Ehrenamtlichen neben den Vereinen, z. B. in freien Wohlfahrtsorganisationen, karitativen Einrichtungen, in Kommunen oder Parteien. Die neue Gesetzeslage wird übersichtlich dargestellt und ausführlich kommentiert. Ein A-Z aller ehrenamtlichen Tätigkeiten klärt auf einen Blick, wer unter welchen Umständen versichert ist.
Da nicht nur die Unfallversicherung für Ehrenamtliche relevant ist, behandelt der Ratgeber zudem anschaulich alle zusätzlichen Versicherungsmöglichkeiten. Und wenn doch einmal etwas im Verein passiert, bietet der Ratgeber mit Handlungsanweisungen zur Schadensbearbeitung und mit praktischen Arbeitshilfen wie Checklisten und einem Musterunfallbuch die notwendige Unterstützung bei der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Praktische Checklisten und alle wichtigen Meldeformulare, die Gesetzessynopse, wichtige Entscheidungen und Verwaltungsanweisungen, Steuertipps sowie das vollständige aktuelle SGB VII runden dieses Informationspaket ab. Alle Arbeitshilfen und Gesetze können mit der beiliegenden CD-ROM direkt am Bildschirm bearbeitet werden.
"Unfallversicherung im Ehrenamt" erscheint in der Reihe Verein aktuell im WRS Verlag. Der Ratgeber hat 200 Seiten (inklusive Arbeitshilfen auf CD-ROM) und kostet 29,80 Euro. Bestellungen sind im Buchhandel und online unter wrs.de möglich.
Unfallversicherung im Ehrenamt Hrsg. Gerhard Geckle Broschur mit CD-ROM, 200 Seiten, 29,80 Euro WRS Verlag, Planegg ISBN 3-448-06641-9 Bestell-Nr. 07060 0001
Der Herausgeber Gerhard Geckle: Fachanwalt für Steuerrecht, Justitiar der Haufe Mediengruppe, selbstständiger Anwalt in der Rechtsanwaltskanzlei Pielsticker & Geckle mit Sitz in Freiburg und Berlin. Steuerreferent des Badischen Sportbundes und DSB, Seminarreferent für diverse Verbände im sportlichen/sozialen Bereich, Lehrbeauftragter zum Bereich Vereinsmanagement/Sportökonomie an der Universität und Fachhochschule Heidelberg, Kath. Fachhochschule Freiburg sowie für weitere überregionale Bildungseinrichtungen. Herausgeber des Organisations-Handbuchs "Der Verein" sowie diverser Praxisratgeber. Für diesen Ratgeber hat Gerhard Geckle mit Gerd Bigge, Manuela Gnauck-Stuwe, Herbert Schleder, Stefan Wagner und Frank Westbomke ein erstklassiges Expertenteam aus den Bereichen Vereinsrecht, Steuerrecht, Versicherung und Politik als Autoren gewonnen.
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