Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Jungforscher besuchen Angela Merkel
Berlin (ots)
Bundessieger 2009 im Kanzleramt und Reichstag - Zusammenarbeit von DBU und Jugend forscht
Die Bundessieger 2009 von Jugend forscht erobern die Hauptstadt. Bundeskanzlerin Angela Merkel lud die Gewinner des Nachwuchswettbewerbes in das Kanzleramt nach Berlin ein. Sie würdigte die Projekte und Erfindungen der 65 Nachwuchswissenschaftler, die beim Bundesfinale in Osnabrück erfolgreich waren. Der diesjährige Bundeswettbewerb Jugend forscht wurde gemeinsam von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Stiftung Jugend forscht e. V. ausgerichtet. "Bei diesen Leistungen der jungen Forscher müssen wir keine Angst um den wissenschaftlich-technischen Nachwuchs im Lande haben", sagte der DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde, der ebenfalls von der Bundeskanzlerin eingeladen wurde und an der Veranstaltung teilnahm. "Ich möchte mich bedanken bei Herrn Brickwedde und der DBU, die 'Jugend forscht' schon lange Jahre verbunden sind", betonte Merkel.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Stiftungen ist nicht neu: Die DBU lobt seit mehr als zehn Jahren auf der Regional-, Landes- und Bundeswettbewerbsebene zwei Sonderpreise für herausragende Arbeiten in der Umwelttechnik aus. Wie gut die gemeinsame Arbeit funktioniert habe, untermauerte Dr. Uta Krautkrämer-Wagner, Geschäftsführerin von Jugend forscht, im Bundeskanzleramt: "Die DBU war ein hervorragender Gastgeber." Je früher sich Jugendliche mit naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen befassen, umso besser seien die Voraussetzungen dafür, dass sie sich später auch für einen Beruf in diesen Fächern entscheiden. "Die DBU sieht eine ihrer zentralen Aufgaben in der Unterstützung junger Menschen, sich mit den Themen etwa im Rahmen unseres Stipendiatenprogramms auseinanderzusetzen" sagte Brickwedde.
In den anderthalb Tagen in Berlin erleben die Jugendlichen aus ganz Deutschland eine Führung durch das Bundeskanzleramt und einen Besuch im Bundestag. Außerdem besichtigen die jungen Forscher das Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches Geoforschungszentrum.
Mit dabei waren unter anderem auch zwei Jungforscher aus Niedersachsen: Sven Krummen und Christian Wassermann (beide 18 Jahre alt) vom Franziskus-Gymnasium in Lingen. Sie gewannen mit dem Projekt "Die Flosse eines Wales" den Technikpreis. Die zwei Chemie-Preisträger Stefan Mühlbauer (16 Jahre) und Ben Heuer (15 Jahre) vom Osnabrücker Gymnasium Carolinum konnten aufgrund einer Musiktournee in Russland nicht am Empfang im Bundeskanzleramt teilnehmen.
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