"Prä-Ford-Studie": Kampf dem Herzinfarkt
Langzeitstudie bietet Beschäftigten über zehn Jahre Schutz und Betreuung
Köln/Saarlouis (ots)
Zur Teilnahme an einer der größten Gesundheits-Präventionsmaßnahmen der deutschen Industrie sind die 40.000 Beschäftigten der Kölner Ford-Werke AG in Köln und Saarlouis, der Ford Bank, der Deutz AG, der Ford Betriebskrankenkasse, des Aachener Ford Forschungszentrums sowie von Ford Getrag Transmission GmbH, Tekfor Cologne GmbH, der Visteon Deutschland GmbH und der Automobilteile-Zulieferer aus den Ford-Industrieparks Köln und Saarlouis aufgerufen. Der Gesundheitsdienst der Ford-Werke bietet ihnen mit der "Prä-Ford-Studie" eine über zehn Jahre laufende Prävention gegen Herzinfarkt und Schlaganfall an, um diese lebensbedrohenden Krankheiten erheblich zu reduzieren.
Die kostenlosen und freiwilligen Untersuchungen der Beschäftigten dauern jeweils rund 20 Minuten. Dabei wird anhand der ermittelten Befunde das individuelle Risiko bestimmt. Jeder einzelne Teilnehmer erhält einen Untersuchungsbericht, der das persönliche Risiko im Hinblick auf gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschätzt. Erkannte Hochrisikopatienten werden im Anschluss individuell zehn Jahre lang durch Kardiologen, Rehabilitationsmediziner, Sozialmediziner und Hausärzte betreut.
Die Studie mit einem Kostenaufwand von mehr als fünf Millionen Euro wurde ermöglicht durch die Zusammenarbeit von Krankenkassen, Ärzten, Krankenhäusern, Rehabilitations-Einrichtungen, Sozial- und Rentenversicherungen sowie unter anderem durch die Medizintechnik- und Pharma-Hersteller Medtronic (Düsseldorf), Bayer AG (Leverkusen), Aventis (Frankfurt-Höchst), UCB (Kerpen), IMA-Hartis (Weesp/Niederlande) und Takeda Deutschland (Aachen).
Kooperationspartner der Prä-Ford-Studie sind der Gesundheitsdienst der Firma Ford, die Ford BKK, die Technikerkrankenkasse, die BfA Berlin, die LVA Berlin, LVA Rheinprovinz, LVA Saarland, das Ambulante Kardiologische Reha-Zentrum Köln, die Universitätskliniken Köln und mehrere Krankenhäuser in der Region Köln/Siegburg, die Hochwaldklinik Weiskirchen im Saarland, die Deutsche Sport- hochschule Köln und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln.
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