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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Patienten wollen keine Arzneimittel aus Supermärkten
Online-Umfrage unterstreicht Rolle der unabhängigen Apotheken

Berlin (ots)

19. Feb. 2008 - Die Menschen in Deutschland wollen
ihre Arzneimittel auch in Zukunft in wohnortnahen und 
inhabergeführten Apotheken abholen. Die Frage "Sollten Supermärkte 
auch Medikamente verkaufen dürfen?" beantworten 90 Prozent der 
Deutschen mit Nein. Nur 10 Prozent der Befragten befürworten diese 
Idee. Das ergab eine Online-Umfrage der Tageszeitung Die Welt, an der
mehr als 1.600 Personen mit Internetzugang teilnahmen (Stand: 
19.2.2008, 10.14 Uhr).
Das Ergebnis dieser neuen Umfrage bestätigt, dass auch viele 
Internet-affine Patientinnen und Patienten nicht auf die bewährten 
Leistungen der unabhängigen Apotheken vor Ort verzichten wollen. In 
einer Online-Umfrage des ZDF-Magazins WISO im November 2007 
antworteten auf die Frage "Wo kaufen Sie Ihre Arzneimittel bevorzugt 
ein?" 83 Prozent der Teilnehmer mit "in der Apotheke um die Ecke". 
Weit abgeschlagen waren zum Beispiel Versandhändler.
Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der ABDA - 
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ergab, dass 93 Prozent 
der Deutschen das zuletzt vom Arzt ausgestellte Rezept in einer 
wohnortnahen Apotheke einlösen. Nur 1 Prozent der Befragten sendet 
das Rezept an einen Versandhändler. 3 Prozent lösen das Rezept 
hingegen gar nicht ein.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de.

Pressekontakt:

Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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