dbb beamtenbund und tarifunion
Beschäftigte tragen ihre Einkommensforderung den Landesregierungen vors Haus - dbb Mahnwachen in den Bundesländern ab 24. Februar
Berlin (ots)
Die Beschäftigten der Bundesländer lassen nicht locker. Um ihre Einkommensforderung in der Tarifrunde 2009 zu bekräftigen, werden sie sich in der nächsten Woche zu Mahnwachen des dbb vor den Türen der Landesregierungen treffen. "Vielleicht helfen wir so den verantwortlichen Politikern auf die Sprünge", sagte Frank Stöhr, dbb Verhandlungsführer bei den Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten des öffentlichen Dienstes, die am 28. Februar 2009 in Potsdam in die vierte Runde gehen. "Schließlich sind die Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass wir wegen des völlig unzureichenden Angebots von ihrer Seite noch immer keine Einigung erzielt haben."
Die Protestaktionen starten am 24. Februar 2009 in den Landeshauptstädten von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, wo sie auch an den Folgetagen weitergeführt werden. Hinzu kommen Mahnwachen in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Brandenburg und Thüringen, die am 25. Februar beginnen und bis zum 27. Februar fortgesetzt werden. Zudem hatten dbb und ver.di bereits eine Fortsetzung ihrer bundesweiten Warnstreiks am 25., 26. und 27. Februar angekündigt. Der dbb ist in die Einkommensrunde 2009 mit der Forderung nach acht Prozent mehr Einkommen - mindestens jedoch 200 Euro - gegangen. Für Auszubildende wurden 120 Euro sowie deren Übernahme gefordert. Als gewerkschaftlicher Dachverband aller Statusgruppen hat der dbb klargestellt, dass eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses auf den Beamtenbereich unabdingbar ist. Weitere Informationen zu den Aktionen in der dbb Pressestelle: Pressesprecher Dr. Frank Zitka, Telefon 030.4081-5510, E-Mail zitka@dbb.de; Stellvertretende Pressesprecherin Cornelia Krüger, Telefon 030.4081 - 5560, E-Mail KruegerCo@dbb.de sowie im Internet unter http://www.tarifunion.dbb.de/ek_runde_2009/index.html
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