Bundesinnung der Hörakustiker KdöR
Abschlussprüfungen der Hörakustiker beginnen im Mai
Hörakustiker-Handwerk stellt sich auch in der Corona-Krise dem Fachkräftemangel
Lübeck / Mainz (ots)
Das Hörakustiker-Handwerk gilt gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie als systemrelevant, da gutes Hören notwendig ist, um soziale Kontakte über Telefon und Video-Call halten sowie sich durch Radio und TV informieren zu können. Hörakustiker sorgen dafür, dass Menschen mit Hörproblemen weiter am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Um die hohe Qualität der professionellen Versorgung mit Hörsystemen in Deutschland auch in Zukunft sicherzustellen und einem Fachkräftemangel vorzubeugen, werden an der weltweit größten Ausbildungsstätte eines Gesundheitshandwerks, dem Campus Hörakustik, ab 25. Mai 2020 die Abschlussprüfungen für das Hörakustiker-Handwerk durchgeführt - dies selbstverständlich nach strengen Hygienevorschriften und unter Einhaltung aller behördlichen Vorgaben zum Infektionsschutz. So sollen noch bis Ende Juni rund 1.000 Auszubildende ihren Gesellenbrief erhalten können.
Dabei wird die Gesundheit der Prüfer und Prüfungskandidaten durch ein umfangreiches Hygienekonzept sichergestellt.
"Alle erfolgreichen Prüfungskandidaten erwartet eine tolle berufliche Zukunft", sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker. "Denn jeder Geselle wird genauso händeringend gesucht wie Hörakustiker-Meister für die verantwortliche Führung eines Fachgeschäftes", so Frickel weiter. Rund 1.000 Auszubildende stellt das Hörakustiker-Handwerk jedes Jahr neu ein. Die Nachfrage ist gleichbleibend hoch, da das Hörakustiker-Handwerk eine positive Zukunft erwartet.
Pressekontakt:
Michael Skwarciak, M.A. (biha), skwarciak@biha.de
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