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Deutscher Engagementpreis

ots.Audio: Nach Ende des Zivildienstes: Freiwillige vor!
Radiobeitrag zum Deutschen Engagementpreis

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Berlin (ots)

Anmod (Vorschlag):

Ab 1. Juli verliert Deutschland eine wichtige Stütze: die Zivildienstleistenden. Denn mit Abschaffung der Wehrpflicht fällt auch der Zivildienst weg. Deshalb müssen unter anderem im sozialen Sektor jedes Jahr Zehntausende Stellen neu besetzt werden. Damit wird auch die Anerkennung von freiwilligem Engagement wichtiger.

Ein Bericht von ..... (Bitte den Namen des Sprechers einfügen!)

(Beitragsbeginn)

Klar ist: Freiwilliges Engagement wird künftig eine größere Rolle spielen als bisher. Wir haben Prof. Sebastian Braun von der Berliner Humboldt Universität gefragt, wie der Wegfall der Zivis die Bedeutung von freiwilligem Engagement in Deutschland verändert.

(O-Ton Prof. Braun 1:) "Das wissen wir in zehn Jahren natürlich besser als heute. Aber eines kann man sicherlich festhalten: Der Zivildienst hat einen Pflichtanteil. Freiwilliges Engagement basiert zunächst mal auf der freiwilligen Entscheidung des Einzelnen, eine Aufgabe zu übernehmen, sich zu engagieren."

Warum sollte man sich engagieren?

(O-Ton Prof. Braun 2:) "Eine wesentliche Währung, um dieses Engagement zu erbringen, ist Wertschätzung und Anerkennung. Nicht nur materielle Güter. Und der Beitrag der Gesellschaft, Wertschätzung und Anerkennung für ein Engagement zu erbringen, kann eine substantielle Grundlage dafür sein, dass es doch eine Reihe von Menschen gibt, die dann eben freiwillig sich auch in Felder einbringen, die bislang in hohem Maße vom Zivildienst abgedeckt wurden."

Damit mehr Menschen selbst aktiv werden, muss die gesellschaftliche Anerkennung gestärkt werden. Das hat sich auch der Deutsche Engagementpreis zur Aufgabe gemacht. Das Besondere dabei: Jeder kann Vorschläge einreichen, wer den Preis verdient hat. Wie das geht, erläutert Professor Braun, Mitglied der Preisjury.

(O-Ton Prof. Braun 3:) "Also am einfachsten ist es, wenn man über die Internetseite des Deutschen Engagementpreises geht. Das ist ein Onlineportal, wo man ein Online-Formular runterladen kann und dann dort seine Prämierungsvorschläge eingibt."

Noch bis zum 31. Juli 2011 ist die Nominierung möglich. Jeder kann Personen, Institutionen und Unternehmen nennen, die sich vorbildlich für die Gesellschaft einsetzen.

Also, vielleicht kennen Sie jemanden, der für sein Engagement die Anerkennung bekommen sollte, die er verdient hat? Dann schlagen Sie ihn für den Preis vor. Mehr Infos finden Sie im Internet unter www.deutscher-engagementpreis.de !

(Beitragende)

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Cathrin Heinrich / Nina Leseberg
Projektbüro Deutscher Engagementpreis
c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen
Mauerstraße 93
10117 Berlin
Telefon: 030-897947-61
Fax: 030-897947-71
E-Mail: cathrin.heinrich@stiftungen.org /
nina.leseberg@stiftungen.org

Original-Content von: Deutscher Engagementpreis, übermittelt durch news aktuell

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