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Shakespeare-Schwerpunkt im Märzprogramm des ZDFtheaterkanals

Mainz (ots)

Liebe, Macht, Tod - die Themen in William
Shakespeares Stücken sind die großen, ewigen Themen der Menschheit. 
Gemeinsam mit 3sat widmet der ZDFtheaterkanal im März dem großen 
Dramatiker einen Schwerpunkt.
Stefan Pucher inszenierte Shakespeares "Othello" mit einem Mix aus
Videoclips, Popsongs und Tanzeinlagen am Deutschen Schauspielhaus in 
Hamburg; die Inszenierung wurde 2005 zum Theatertreffen nach Berlin 
eingeladen. Ebenfalls von Stefan Pucher stammt die Inszenierung von 
"Richard III." am Züricher Schauspielhaus im Jahr 2003 mit Robert 
Hunger-Bühler in der Titelrolle.
Der englische Regisseur Michael Bogdanov verlegte in seiner 
Inszenierung des "Julius Caesar" 1988 am Deutschen Schauspielhaus in 
Hamburg das "Spiel des Mächtigen" in eine immer gültige Gegenwart - 
mit Gerhard Olschewski in der Titelrolle sowie Ulrich Tukur, 
Christoph Bantzer, Dietrich Mattausch und anderen.
Den komödiantischen Shakespeare zeigt Otto Nicolais 
komisch-phantastische Oper "Die lustigen Weiber von Windsor". In der 
Fernsehinszenierung von 1977 mit Chor und Orchester des Bayerischen 
Rundfunks unter Leitung von Rafael Kubelik sind noch einmal Karl 
Ridderbusch und Helen Donath zu sehen und zu hören. "Romeo und Julia"
in der Ballett-Choreographie von Kenneth MacMillan wurde im Jahr 2000
an der Mailänder Scala aufgezeichnet, mit einer jugendlich 
bezaubernden Alessandra Ferri als Juliet und dem leidenschaftlichen 
Angel Corella als Romeo. Ein "FOYER spezial - Shakespeare" wird am 
15. März über aktuelle Aufführungen und Tendenzen berichten.
Ein weiteres Highlight im Programm des ZDFtheaterkanals im März 
2008 ist Franz Lehárs populäre Operette "Das Land des Lächelns". 
Regisseur Peter Konwitschny hat mit seiner Inszenierung an der 
Komischen Oper Berlin im Jahr 2007 sein Augenmerk auf den 
Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Vereinbarungen, 
individuellen Konflikten und der Suche nach Glück gerichtet. Er 
hinterfragt den Zeitgeist und beobachtet den Zusammenprall der 
Kulturen nicht nur als Lovestory.
Die dreiteilige Verfilmung "Wohin und zurück" von Georg Stefan 
Troller und Regisseur Axel Corti aus dem Jahr 1982 beschreibt 
eindringlich den Kampf der Juden ums Überleben in den Jahren 1938 bis
1945, das Emigrantenmilieu in den USA und die Zerrissenheit nach der 
Rückkehr.
Der digitale ZDFtheaterkanal sendet täglich von 9.00 bis 24.00 
Uhr. Die einzelnen Programme werden innerhalb eines Monats an 
unterschiedlichen Wochentagen und auf teilweise unterschiedlichen 
Sendeplätzen wiederholt. Weitere Informationen unter 
www.zdftheaterkanal.de/fernsehen

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle

Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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