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Achtung! Korrektur der Überschrift beachten!!! "Live-Berichterstattung im Fernsehen ist durch nichts zu übertreffen ZDF-Intendant Schächter zieht positive Bilanz des Sportsommers

Mainz (ots)

Die personellen, logistischen und
produktionstechnischen Anforde¬rungen an die Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter des ZDF waren noch nie so groß wie bei den 
Sport-Großereignissen der zurückliegenden Monate. In einer Bilanz des
Sportsommers 2008 gegenüber dem ZDF-Fernsehrat kam ZDF-Intendant 
Markus Schächter zu dem Ergebnis, dass es bei 
Fußball-Europameisterschaft und Olympischen Som¬merspielen gelungen 
sei, ein ausgereiftes, eigenständiges ZDF-Ange¬bot zu präsentieren. 
Dabei, so Schächter, habe sich einmal mehr ge¬zeigt: 
"Live-Berichterstattung ist im Sport durch nichts zu übertreffen".
Die Live-Übertragungen von 14 Spielen der 
Fußball-Europameister¬schaft in der Schweiz und in Österreich 
erreichten im ZDF-Hauptpro¬gramm durchschnittlich 15,51 Millionen 
Zuschauer und einen Markt¬anteil von 54,8 Prozent. Die 
Zuschauerresonanz lag damit noch über den Werten der 
Weltmeisterschaft vor zwei Jahren im eigenen Land, als viele Spiele 
am Nachmittag stattgefunden haben. Das EM-Halb¬finale 
Deutschland-Türkei war zwar das meistgesehene Spiel des Turniers, 
dennoch verfehlte das ZDF mit 29,46 Millionen Zuschauern knapp den 
bisherigen Einschaltrekord des WM-Halbfinals Deutsch¬land-Italien mit
29,66 Millionen Zusehern. Dies, so der ZDF-Intendant, war allerdings 
dem kurzzeitigen totalen Stromausfall während eines Unwetters im 
internationalen Fernsehzentrum in Wien geschuldet. Weltweit war die 
Versorgung mit dem Fernsehsignal der Halbfinal-Partie 
zusammengebrochen. Das ZDF reagierte schnell und übernahm das 
Livebild des Schweizer Fernsehens, das im Gastgeberland als einziger 
Sender einen eigenen Zugang zum Stadionbild in Basel hatte. Dadurch 
verpassten die deutschen Fernsehzuschauer kein Tor dieser Begegnung. 
In anderen europäischen Ländern (Frankreich, Italien, England, 
Österreich) blieben die Bildschirm bis zu 30 Minuten lang schwarz.
Der EM-Auftritt des ZDF auf der Seebühne in Bregenz mit dem 
über¬dimensionalen Auge der "Tosca"-Kulisse habe die Bilder des 
Fußball¬sommers in besonderer Weise geprägt, bilanzierte der 
ZDF-Intendant. Moderator Johannes B. Kerner und seine Experten Jürgen
Klopp und Urs Meier hätten nicht nur Millionen von Zuschauern an den 
Fernseh¬bildschirmen, sondern regelmäßig auch rund 5000 Zuschauer auf
den Tribünen in Bregenz begrüßt. Schächter: "Selbst bei ungünstiger 
Wit¬terung konnte die Stimmung am Bodensee an das Sommermärchen 2006 
anschließen".
Eine positive Bilanz zog der ZDF-Intendant auch von der 
Berichter¬stattung von den Olympischen Sommerspielen in Peking. 
Journalis¬tisch kompetent habe das ZDF über den Livesport hinaus die 
politi¬sche Lage im Gastgeberland des weltweit größten 
Sportereignisses aufgegriffen und in zahlreichen Hintergrundberichten
die Dopingprob¬lematik, die Menschenrechtssituation und die Zensur in
China themati¬siert. Dabei habe sich die koordinierte Zusammenarbeit 
vieler unter¬schied¬licher Redaktionen für die Berichterstattung 
bewährt. Schächter: "Alle Bereiche des Senders waren redaktionell, 
planerisch und logis¬tisch eng miteinander verzahnt und schafften die
richtige Balance aus kom¬petenter Live-Kommentierung, 
sportlich-fachlicher Einordnung und hintergründiger 
Begleit-Berichterstattung. Das Ergebnis auf dem Bild¬schirm konnte 
sich sehen lassen".

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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