Riegert: Ja zum Behindertensport in Breite und Spitze
Berlin (ots)
Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB erklärt anlässlich der heutigen sportpolitischen Tagung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Behindertensport in Deutschland - Ein Jahr vor den Paralympics in Peking":
Leistungen von Menschen mit Behinderungen faszinieren, sind Ausdruck von unbändigem Willen und Einsatz. Der Behindertensport hat eine ganz überragende Bedeutung für jeden einzelnen Behinderten, spornt an die Behinderung zu überwinden und Lebensmut zu gewinnen.
Neben dem Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder und dem Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble berichteten die Spitzensportlerinnen Claudia Biene, Kirsten Bruhn und Manuela Schmermund eindrucksvoll über den Stand der Vorbereitungen auf die Paralympics 2008 in Peking. Eine zentrale Forderung an den Leiter der Redaktion des ZDF Sportstudios Thomas Fuhrmann war eine ausgewogene Berichterstattung über den Behindertensport. Dr. Joachim Breuer von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und Prof. Näder als Vertreter des Hightech Prothetik Herstellers Otto Bock griffen die Frage der Grenzen der Rehabilitation auf. Dr. Karl Quade berichtete über die Vorbereitungen des Deutschen Teams für Peking.
Die Veranstaltung hat für uns alle eine ganze Reihe von wichtigen Informationen rund um das Thema Behindertensport gebracht. Für uns als CDU/CSU-Fraktion war und ist es ein besonderes Anliegen, die sportliche Betätigung von Menschen mit Behinderung zu fördern und zu unterstützen, wo immer das geht. Um passgenaue politische Rahmenbedingungen zu setzen, brauchen wir die Information von den behinderten Sportlerinnen und Sportlern und allen weiteren Beteiligten wie zum Beispiel den Verbänden. Deshalb war die heutige Veranstaltung aus meiner Sicht sehr hilfreich. Gleichzeitig wollen wir damit als CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ein Jahr vor den Paralympics von Peking ein klares Signal für die Unterstützung des Behindertensports setzen.
Der Leistungssport von Menschen mit Behinderung hat - genau wie bei den Menschen ohne Behinderung - eine wichtige Ansporn- und Vorbildfunktion.
Von daher ist es richtig, dass der Bundesinnenminister im Haushalt des Bundesministeriums des Innern die Förderung des Leistungssports für Menschen mit Behinderung in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut hat. Im Jahr 2002 waren hier noch 3,88 Mio. EUR vorgesehen, im laufenden Haushalt 4,4 Mio. EUR, und für den Haushalt 2008 sind im Regierungsentwurf 4,925 Mio. EUR vorgesehen. Diese Erhöhung ist konsequent, weil nur so der Spitzenplatz des deutschen Behindertensports im internationalen Vergleich gehalten werden kann.
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