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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Meister: Union steht für solide und Vertrauen schaffende Politik

Berlin (ots)

Anlässlich der jüngsten Überlegungen von
SPD-Finanzpolitikern zur Änderung der Pendlerpauschale und anderer 
Vorschläge erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB:
Sanieren - Investieren - Reformieren - die SPD ist dabei, diesen 
vereinbarten und überaus erfolgreichen Kurs der großen Koalition zu 
verlassen, nur um ihre schlechten Umfragewerte zu verbessern. Damit 
ist klar, dass allein die Union für eine solide und Vertrauen 
schaffende Finanzpolitik steht.
Die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes haben hart für den 
Aufschwung gearbeitet und viele Zumutungen hinnehmen müssen, um 
wieder Wohlstand und Arbeit zu erlangen. Die Union wird nicht 
zulassen, dass diese Erfolge in Frage gestellt werden und die alte 
Politik von Rot/Grün in diesem Lande wieder Einzug hält.
Die Änderungen bei der Pendlerpauschale und bei den 
Kindergeldregelungen sind Teil des erfolgreichen Wachstumskurses und 
sind niemandem leicht gefallen. Sie waren aber notwendig, um den von 
Rot/Grün an die Wand gefahrenen Bundeshaushalt wieder zu sanieren. 
Zur Erinnerung: Am Ende der Regierungszeit von Rot/Grün betrug das 
strukturelle Defizit rd. 60 Mrd. Euro und die Nettokreditaufnahme rd.
31 Mrd. Euro beim Bund. Diese Schuldenpolitik haben die Bürgerinnen 
und Bürger teuer bezahlt.
Einzelne Beschlüsse sind sicherlich nicht in Stein gemeißelt. Aber
zu einer soliden und Vertrauen schaffenden Politik gehört, den als 
richtig erkannten Kurs der Konsolidierung einzuhalten und Beschlüsse 
nicht ständig in Frage zu stellen. Der Bundesfinanzminister hat 
wiederholt erklärt, dass die Regelung zur Pendlerpauschale 
haushalterisch notwendig und verfassungsgemäß sei. Hierauf verlassen 
wir uns.
Änderungsvorschläge müssen aufkommensneutral und verfassungsgemäß 
sein. Eine niedrige Pauschale für jeden Kilometer mag zwar zur 
aufkommensneutral sein, spiegelt aber nicht die Lebenswirklichkeit 
und ist daher verfassungsrechtlich fragwürdig.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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