Riegert: DSV Athleten dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden
Berlin (ots)
Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB, erklärt:
Der Sportausschuss hat in seiner Sitzung vom 20. Februar 2008 betont, dass die Unschuldsvermutung nicht in Frage gestellt werde.
In der Affäre um den Doping-Verdacht gegen deutsche Wintersportler hatte es zunächst missverständliche Äußerungen des Sportausschussvorsitzenden gegeben. Peter Dankert hat nun klar gestellt, dass DSV-Athleten nicht unter Generalverdacht gestellt werden und bedauert, wenn seine Äußerungen missverständlich waren. Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich alle Fraktionen des Sportausschusses hinter die Sportler stellen und die Unschuldsvermutung gilt. Damit bläst die Sportpolitik nicht in das Horn derjenigen, die im Zusammenhang mit der Doping-Problematik jegliche Differenzierung aufgeben und den gesamten Sport diffamieren. Bevor Vorverurteilungen ausgesprochen werden, ist zunächst das Ergebnis der Ermittlungen abzuwarten. Erwischte Dopingsünder werden hart und unnachgiebig bestraft.
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