Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Börnsen/Connemann: Künstlersozialversicherung unverzichtbar - 25 Jahre im Dienst der Kreativen

Berlin (ots)

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der
Künstlersozialkasse erklären der kultur- und medienpolitische 
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) 
MdB und die zuständige Berichterstatterin, Gitta Connemann MdB:
Die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag gratuliert der 
Künstlersozialversicherung und der Künstlersozialkasse zum 
25-jährigen Bestehen, ein Beispiel für eine konsequente 
Kulturförderung in Deutschland. Denn ohne Künstler und Kreative gäbe 
es keine zeitgenössische Kunst und Kultur in Deutschland.
Daher bekennen wir uns zum Fortbestand der 
Künstlersozialversicherung. Allen Versuchen, sie grundsätzlich in 
Frage zu stellen, erteilen wir eine Absage.
Die Große Koalition hat bereits mit der 3. KSVG-Novelle (12. Juni 
2007) eine Stabilisierung der Künstlersozialversicherung erreicht. 
Diese hatte das Ziel, die Höhe der Künstlersozialabgabe zu festigen 
bzw. zu vermindern und damit die Abgabelast für alle betroffenen 
Unternehmen zu begrenzen. Der Erfolg gibt uns Recht: Der Abgabesatz 
konnte zum 1. Januar 2008 schon auf 4,9 Prozent gesenkt werden.
Aber wir sehen weiteren Handlungsbedarf. Die Enquete-Kommission 
"Kultur in Deutschland" hat dazu vielfältige Handlungsempfehlungen 
gegeben, deren Umsetzung sorgfältig geprüft werden muss. Es besteht 
aber kein Zeitdruck. Mit einer Ausnahme: Durch die verstärkte 
Prüftätigkeit der Deutschen Rentenversicherung werden Künstler und 
Publizisten von Verwertern zunehmend gedrängt, GmbHs zu gründen. Hier
muss zeitnah eine Lösung gefunden werden.
Die Union setzt sich auf vielen Feldern für die soziale Sicherung 
der Künstler ein. Schon vor der Agenda 2010 hatten viele Schauspieler
und Filmschaffende keine Chance, Arbeitslosengeld I zu beziehen. Denn
die Anspruchsvoraussetzung, in 3 Jahren 12 Monate 
sozialversicherungspflichtig gearbeitet zu haben, wurde nicht 
erfüllt. Diese Lage hat sich verschärft. Deshalb setzt sich die 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion seit geraumer Zeit beim Bundesministerium 
für Arbeit und Soziales dafür ein, eine spezifische gesetzliche 
Ausnahmeregelung für die Versicherten der Kulturberufe zu finden 
(sog. Schweizer Modell).
Dafür hat sie aus den Reihen der Kreativen viel Bestätigung 
erfahren. Dies zeigte sich auch in den Diskussionen auf dem Ersten 
Kultursalon der CDU/CSU-Fraktion.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 05.05.2008 – 13:28

    Ruck: Nationaler Sicherheitsrat wichtig für effizientes Krisenmanagement

    Berlin (ots) - Zu der Forderung, einen Nationalen Sicherheitsrat zu etablieren, erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB: Deutschland ist seit gut einer Dekade im eigenen Interesse gefordert, sich mit allen verfügbaren Instrumenten bei der Krisenprävention, der Beilegung von Konflikten und der ...

  • 05.05.2008 – 12:14

    Kretschmer: Bundesprogramm Spitzenforschung Ost für neuen Schub beim Aufbau Ost

    Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Vorstellung des neuen Förderprogramms "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern" durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan, erklärt der Obmann der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer MdB: Das Programm soll die ...

  • 02.05.2008 – 15:05

    Hüppe: UN-Konvention zum Schutz der Rechte behinderter Menschen wird völkerrechtlich wirksam

    Berlin (ots) - Anlässlich des Inkrafttretens der UN-Konvention zum Schutz der Rechte behinderter Menschen am 03. Mai 2008 erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Am 3. Mai 2008 tritt die UN-Konvention zum Schutz der Rechte behinderter Menschen in Kraft. Damit wird das ...