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Börnsen/Bär: FFG - Fortschritt für den Film

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorstellung der Novellierung des
Filmförderungsgesetzes im Bundeskabinett durch Kulturstaatsminister 
Bernd Neumann erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die 
Berichterstatterin, Dorothee Bär MdB:
Im Mai 2008 hat der deutsche Film einen Marktanteil von 42 Prozent
in Deutschland erreicht, eine noch nie dagewesene Zahl. Seit drei 
Jahren macht der deutsche Film mit Marktanteilen von 20 bis 30 
Prozent Furore. Eine neue Filmgeneration von Schauspielern, 
Regisseuren und Produzenten setzt eigene Akzente und hat die deutsche
Filmszene in Aufbruchstimmung versetzt.
Die neue Qualität erweist sich an etlichen internationalen 
Filmpreisen. Im Konzert der europäischen Filmnationen spielt 
Deutschland eine größere Rolle als je zuvor. Problematisch ist 
jedoch, dass zwar immer mehr Kinofilme produziert werden, aber die 
Besucherzahlen über einen längeren Zeitraum betrachtet rückläufig 
sind. Im vergangenen Jahr sank die Zahl der Kinobesucher bei rund 
4.800 Leinwänden von 137 auf 122 Millionen.
Die heute von Staatsminister Bernd Neumann im Kabinett 
vorgestellte Novelle des Filmförderungsgesetzes (FFG) wird dazu 
beitragen, die Filmstrukturen in Deutschland zu stärken. Sie setzt 
Schwerpunkte bei der Förderung von Drehbüchern sowie von Kurzfilmen, 
was gerade Jungfilmern zugute kommt. Außerdem werden die 
Förderkriterien flexibilisiert und damit optimiert.
Wir erkennen an, dass im Vorfeld der Novellierung eine breite 
Diskussion über Monate mit allen Betroffenen stattgefunden hat. Dies 
gilt auch für die "Einzahler", die über das Förderaufkommen der 
Filmförderungsanstalt die Finanzierung der Filme sicherstellen. Wir 
gehen davon aus, dass sich alle ihrer gemeinsamen Verantwortung 
bewusst sind. Wer aus der konzertierten Aktion zur Förderung des 
deutschen Films aussteigt, gefährdet dessen Gesamtentwicklung.
Wir plädieren dafür, begleitend zur FFG-Novellierung die 
Umsetzungsprobleme bei der Digitalisierung der Kinos anzugehen. Alle 
diejenigen, die daraus einen Vorteil ziehen, müssen eine eindeutige 
Vorleistung erbringen. Der Staat erkennt mit dem ermäßigten 
Mehrwertsteuersatz für das Kino den Film als Kulturgut an. Wir sind 
uns sicher, dass dieses Entgegenkommen von allen Beteiligten 
gewürdigt wird.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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