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Vaatz: Volksaufstand nicht missbrauchen

Berlin (ots)

Anlässlich des Aufrufes von Ver.di zum
"Arbeiteraufstand" am heutigen 55. Jahrestag des Volksaufstandes vom 
17. Juni 1953 erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Sprecher der 
CDU-Bundestagsabgeordneten aus den neuen Bundesländern, Arnold Vaatz 
MdB:
In der Absicht, vom Berliner Senat drei Einmalzahlungen von 
jeweils 300 Euro sowie eine Lohnerhöhung um 2,9 Prozent zu erreichen,
hat Ver.di unter Anspielung auf die Ereignisse im Jahr 1953 zu einem 
"Arbeiteraufstand" am heutigen Tage aufgerufen.
So legitim Lohnforderungen von Gewerkschaften immer sein mögen, so
geschmacklos und geschichtsvergessen ist die Absicht, eine 
Tarifauseinandersetzung im Rahmen des Grundgesetzes auf eine Ebene 
mit den historischen Ereignissen des 17. Juni 1953 zu setzen.
Schon den Anschein zu erwecken, dass die soziale Lage der 
Verdi-Mitglieder mit der der Arbeiter von 1953 in Ostdeutschland 
vergleichbar sei, ist eine Frechheit.
Noch unerträglicher ist es jedoch, den Eindruck zu erwecken, als 
seien die Arbeiter des 17. Juni 1953 wegen eines kurzfristigen 
materiellen Vorteils wie der heute in Rede stehenden Lohnzahlung auf 
die Straße gegangen.
Die Menschen von 1953 hatten ihre Existenz und ihre körperliche 
Unversehrtheit für Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und die Einheit 
Deutschlands riskiert. Sie wurden dafür von sowjetischen Panzern 
vertrieben, einige wurden verletzt und etliche verloren sogar ihr 
Leben.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
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