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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Eichhorn: Modedroge Spice dauerhaft verbieten

Berlin (ots)

Anlässlich des heute in Kraft getretenen Verbots
der Modedroge "Spice" erklärt die Drogenbeauftragte der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, die Modedroge 
"Spice" zu verbieten, ist aufgrund der erheblichen Gesundheitsrisiken
für die Konsumenten notwendig und richtig. Experten hatten schon vor 
einiger Zeit vor Nebenwirkungen wie Angst, Übelkeit, 
Stimmungsschwankungen und Bewusstlosigkeit gewarnt. In der Droge sind
synthetische Cannabinoide enthalten, die dem Betäubungsmittelgesetz 
unterstellt werden müssen. Das Verbot per Eilverordnung ist somit der
folgerichtige Schritt.
Dass "Spice" keinesfalls eine harmlose Droge ist, bestätigen 
verschiedene Laboruntersuchungen. Forscher haben festgestellt, dass 
die in "Spice" enthaltenden synthetischen Cannabinoide eine vielfach 
stärkere Wirkung als das in der Cannabispflanze enthaltene THC haben.
Die Modedroge hat demnach ein hohes Suchtpotential und darf nicht, 
wie bisher, frei erhältlich sein.
Mit dem Verbot ist ab heute jede Form der Herstellung, des Handels
und des Besitzes dieser Droge nach dem Betäubungsmittelgesetzt 
untersagt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Verbreitung und
Konsumierung von "Spice" zurückgehen wird. Um einen dauerhaften 
Rückgang der Nachfrage zu garantieren, ist es notwendig, dass das 
Verbot, das zunächst für ein Jahr gilt, in ein dauerhaftes Verbot 
übergeht.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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