Börnsen: Verdiente Auszeichnung für "Reporter ohne Grenzen"
Berlin (ots)
Anlässlich der Auszeichnung der Organisation "Reporter ohne Grenzen" mit dem Roland-Berger-Preis für Menschenrechte erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" - gemeinsam mit der iranischen Menschenrechtlerin Shirin Ebadi - mit dem Roland-Berger-Preis für Menschenrechte auszuzeichnen, ist eine gute Wahl. Weltweit tritt "Reporter ohne Grenzen" engagiert und unerschrocken für den Schutz und die Rechte von Journalistinnen und Journalisten ein und kämpft damit für schrankenlose Presse- und Meinungsfreiheit.
Die Bedrohungen für eine freie und kritische Berichterstattung nehmen leider kontinuierlich zu. Journalisten werden juristisch verfolgt, drangsaliert, verschleppt und getötet. Auch 2009 sind schon wieder 16 getötete und 143 inhaftierte Journalisten zu beklagen. Gerade in Kriegsregionen leidet die ungehinderte journalistische Arbeit eklatant.
Dies alles macht die Arbeit von "Reporter ohne Grenzen" nur umso wichtiger. Nachweislich ist es der Organisation in den letzten Jahren gelungen, durch das Öffentlichmachen von Inhaftierungen und Verfolgungen noch Schlimmeres zu verhindern. Anprangern, mahnen, aufdecken - "Reporter ohne Grenzen" streitet auch mit den klassischen Mitteln des Journalismus für den eigenen Berufsstand. Aber darin erschöpft sich diese Arbeit nicht. Rechtshilfe und Flüchtlingsbetreuung für verfolgte Journalisten kommen hinzu.
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