Pfeiffer/Rehberg: In der Verbindung von Ökonomie und Ökologie liegt die Zukunft der deutschen Schiffbauindustrie
Berlin (ots)
Am heutigen Montag beginnt die 24. shipbuilding, maschinery marine technology, international trade fair hamburg (SMM) 2010. Im Focus der Branche steht in diesem Jahr die grüne, sichere und innovative Technologie im Schiffbau. Dazu erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer, und der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Maritime Wirtschaft, Eckhardt Rehberg:
"Der Erfolgsgarant im sich ständig verschärfenden internationalen Wettbewerb sind Forschung und Entwicklung und flexible Geschäftsmodelle. Dies gilt ganz besonders auch für den deutschen Schiffbau. Gegenwärtige Innovationstreiber der Branche sind der Umwelt- und Klimaschutz sowie die Offshore-Technologie. Deshalb setzt gerade hier die Förderung des Bundes an, in dem er die Mittel für die Förderung von Forschung und Innovation zugunsten der deutschen Schiffbauindustrie trotz eines Sparhaushaltes insgesamt gesteigert hat.
Dies ist von herausragender Bedeutung für die Werften und Zulieferer in Deutschland. Denn es zeigt: Der Bund steht zur Branche. Denn nur, wenn sich der deutsche Schiffbau auf ausrüstungsstarke und innovative Schiffstypen fokussiert, die Technologieführerschaft und die Chancen im Bereich der Umwelt- und Klimatechnologien nutzt, ist er zukunftsfähig.
Im Rahmen der High-Tech-Strategie der Bundesregierung unterstützt der Bund den strukturellen Wandel der maritimen Industrie aktiv.
So wird beispielsweise das Verbundprojekt "Produktion, Operation and Living in Arctic Regions" (Polar) von 14 Unternehmen der maritimen Industrie aus Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des Förderprogramms "Innovative regionale Wachstumskerne" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtvolumen von 21,4 Millionen Euro unterstützt. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von technischen Systemlösungen in Form eines Baukastensystems für den Transport, die Lagerung und die Verarbeitung von Rohstoffen und Energieträgern unter den Extrembedingungen der arktischen Regionen.
Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag, die Maritime Wirtschaft bei der Positionierung auf den internationalen Schiffbaumärkten zu unterstützen."
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