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Doss: Mit ruhiger Hand in die Rezession.
Berlin (ots)
Zu den Gutachten der Wirtschaftsweisen und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) erklärt der mittelstandspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. h.c. Hansjürgen Doss MdB:
Schon nach dreijähriger Regierungszeit ist Gerhard Schröder dort angelangt, wo Helmut Schmidt Ende der siebziger Jahre nach rd. zehn Jahren SPD-geführter Bundesregierung stand. Das BIP im dritten Quartal, so das DIW, war um 0,1 Prozent geringer als im Vorquartal. Das nannten die Sozialdemokraten einst "Minuswachstum", um die Rezession zu verschleiern.
Die Wirtschaftsweisen erwarten für 2001 insgesamt nur noch ein Plus von 0,6 und für 2002 von 0,7 Prozent. Wenn die Hand des Kanzlers weiterhin in Ruhe erstarrt bleibt, gleitet Deutschland im Wahljahr von der Rezession in die Depression.
Bereits jetzt ist Deutschland beim Wirtschaftswachstum das Schlusslicht der EU. Die Arbeitslosenzahlen bewegen sich rasch auf die Vier-Millionen-Grenze zu. Die rot-grüne Untätigkeit zur Stärkung des Binnenmarktes wird durch die negative Entwicklung der Exporte zusätzlich belastet.
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