Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Rauen: Unter Rot-Grün steigen nur die Arbeitslosen- und die Insolvenzzahlen

Berlin (ots)

Zu den Arbeitslosenzahlen für Januar 2002 erklärt
der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Rauen MdB:
Nach den von der Bundesanstalt für Arbeit bekanntgegebenen Zahlen
ist die Arbeitslosigkeit im Januar 2002 gegenüber dem Dezember 2001
um 326.000 gestiegen. Im Monatsvergleich ist das die größte Zunahme
seit Januar 1997.
Schon gestern wurde bekannt, dass im letzten Jahr 32.400
Unternehmen insolvent geworden sind - 5.000 oder 18 % mehr als im
Jahr 2000. Damit steht Deutschland in Europa nicht nur am Ende der
Wachstumsstatistik, sondern auch an der Spitze der Pleitentabelle.
Steigende Arbeitslosenzahlen und Insolvenzenrekord sind zwei
Seiten ein und derselben Medaille. Sie sind die Folge einer Politik,
die sich über die Interessen der Arbeitnehmer und des Mittelstandes
hinweggesetzt hat.
Bei der Steuerreform hat Rot-Grün vorrangig die großen
Kapitalgesellschaften entlastet, Arbeitnehmer und Mittelstand wurden
auf das Jahr 2005 vertröstet. Im Gegenzug wurden die Gewerkschaften
mit einer Reform des Betriebsverfassungsgesetzes bedient, die die
unternehmerische Freiheit einschränkt, die Betriebe mit zusätzlichen
Kosten belastet und die Arbeitnehmer unter die Kuratel
betriebsfremder Gewerkschaftsfunktionäre stellt.
Die von den Wirtschaftsforschungsinstituten und vom
Sachverständigenrat immer wieder geforderten Maßnahmen zur
Flexibilisierung unseres verkrusteten Arbeitsmarktes und zur
Ermöglichung betrieblicher Bündnisse für Arbeit sind ausgeblieben.
Statt dessen wurden mit der Einschränkung befristeter
Arbeitsverhältnisse und dem Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit neue
Einstellungshindernisse errichtet.
Eine Wende zum Besseren ist nicht in Sicht. Die
Investitionsfähigkeit der Länder und Gemeinden ist durch den Einbruch
der Steuereinnahmen auf einen Tiefstand gesunken. Im Mittelstand hat
die Entlassungswelle erst begonnen. Ein weiterer Anstieg der
Insolvenzzahlen auf 40.000 im laufenden Jahr ist zu erwarten. Allein
dadurch wird rund eine halbe Million weiterer Arbeitsplätze verloren
gehen.
Welche Erfolge man sich von Riesters Job-Aqtiv-Gesetz versprechen
darf, lässt  sich an dem Bericht des Rechnungshofes über die
Vermittlungserfolge der Bundesanstalt für Arbeit ablesen. So lange
Rot-Grün regiert, wird es zusätzliche Arbeitsplätze nur bei den
Arbeitsämtern geben.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 06.02.2002 – 10:49

    CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Austermann: Desaströse Arbeitsmarktentwicklung

    Berlin (ots) - Zu den neuesten Arbeitslosenzahlen erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB: Die Explosion der Arbeitslosenzahlen im Januar 2002 auf 4,3 Millionen belegt das totale Versagen der rot-grünen Bundesregierung unter Führung von Bundeskanzler Schröder in der Wirtschafts-, Finanz- und ...

  • 05.02.2002 – 17:54

    CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Wissmann: Auto-Kauf verbraucherfreundlich gestalten

    Berlin (ots) - Zur Vorlage der Europäischen Kommission über den Wettbewerb im europäischen Automarkt erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Matthias Wissmann MdB: Mehr Wettbewerb und mehr Wahlmöglichkeiten beim Autokauf sind für die Verbraucher von Vorteil. ...