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Heinen: Einsatz von EU-Hilfsgeldern durch Palästinenserbehörden streng kontrollieren

Berlin (ots)

Zur Entscheidung der EU-Kommission, 9,5 Millionen
Euro an humanitärer Hilfe in den palästinensischen Autonomiegebieten
bereit zu stellen, erklärt die zuständige Berichterstatterin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Die humanitäre Hilfe der Europäischen Union für die Menschen in
den palästinensischen Autonomieregionen ist notwendig, um die
Gesundheits- und Nahrungsmittelversorgung der palästinensischen
Bevölkerung sicherzustellen. Projekte, die zur Verbesserung der
humanitären Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung
gebraucht werden, benötigen auch weiterhin ausländische
Unterstützung.
Gleichzeitig ist jedoch auch die Ankündigung der EU-Kommission zu
begrüßen, den Einsatz europäischer Hilfsgelder durch die
Palästinenser künftig schärfer zu kontrollieren. Pauschale und
auflagenfreie Direktbudgethilfen können in ihrer Verwendung nicht
überprüft werden. Es ist deshalb ein richtiger Schritt, die Zahlungen
ab sofort nur noch unter strikten Nachweispflichten durch die
Palästinensische Autonomiebehörde zu leisten. Angesichts der
anhaltenden terroristischen Aktivität vonseiten der Palästinenser ist
es nur folgerichtig, dass sich die EU den Einsatz ihrer Hilfsgelder
künftig detailliert von den palästinensischen Behörden dokumentieren
lässt. Die EU-Kommission bleibt aufgefordert, den Verwendungszweck
europäischer Geldmittel in Zukunft genau zu überprüfen und Missbrauch
konsequent zu ahnden.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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