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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Lippold: SPD plant offenbar weitere Einschnitte bei der Eigenheimzulage!

Berlin (ots)

Anlässlich von Presseberichten über die
Veröffentlichung eines Positionspapieres zur Wohnungs- und
Städtebaupolitik von Arbeitskreisen der Friedrich-Ebert-Stiftung in
Bonn erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Klaus W. Lippold MdB:
Der Verdacht, dass die SPD weitere Kürzungen bei der
Eigenheimzulage plant, erhärtet sich:
Schon im Regierungsprogramm der SPD findet sich der Hinweis, dass
dem Stadtumbau Vorzug vor dem Neubau gegeben werden soll. Die jetzt
veröffentlichten Positionen des Arbeitskreises der SPD-nahen
Friedrich-Ebert-Stiftung, die eine Senkung der Eigenheimzulage
vorsehen, ist vor dem Hintergrund des stagnierenden Wohnungsbaus
scharf zu kritisieren.
Die Bildung von Wohneigentum ist ein wichtiger Beitrag zum
sozialen Frieden. Er entlastet den Markt für Mietwohnungen und trägt
zur privaten Vorsorge im Alter bei. Die Senkung der Eigenheimzulage
ist unsozial, weil sie vor allem Familien träfe und diese gegenüber
Investoren, die steuerliche Vergünstigungen in Anspruch nehmen
können, benachteiligen würde.
Die Unionsfraktion spricht sich hingegen für die Stärkung der
Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums in Neubau und Bestand,
die familienfreundliche Gestaltung der Eigenheimförderung und die
wirksame Einbindung des Wohneigentums in die Förderung der privaten
Altersvorsorge aus.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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