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Götz: Kommunen für Katastrophenschutz und nachhaltigen Städtebau stärken

Berlin (ots)

Angesichts der dramatischen
Überschwemmungskatastrophen erklärt das Mitglied des Ausschusses für
Verkehr, Bau und Wohnungswesen und kommunalpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB:
Konkrete Maßnahmen zur Verringerung von Klimakatastrophen müssen
vor Ort in den Städten, Gemeinden und Landkreisen beginnen.
In Deutschland sind wir in den 1950er Jahren noch mit 350 qm
bebauter Fläche pro Einwohner ausgekommen. Im Jahr 2000 waren pro
Kopf schon durchschnittlich 500 qm zugepflastert. Tag für Tag werden
in Deutschland fast 130 Hektar Naturfläche versiegelt - soviel wie
200 Fußballfelder. Auch deshalb konnten die sommerlichen Starkregen
nur oberflächlich abfließen und verheerende Schäden anrichten.
Seit dem Jahr 2000 sind die Kohlendioxydemissionen in Deutschland
wieder gestiegen. Wohnen im Grünen und Einkaufen auf der "grünen
Wiese", das erzeugt Verkehrsströme und damit Kohlendioxyd und
Treibhausgase.
Mit einer intelligenten Bau- und Siedlungspolitik können wir
selbst viel zur CO2-Reduktion und zur Vermeidung von Überschwemmungs-
und anderen Umweltkatastrophen beitragen: Vorhandenes Bauland und
Gebäudereserven müssen besser genutzt werden. Ortskerne müssen als
Wohnorte auch für Familien mit Kindern attraktiver gemacht werden.
Innenstädte müssen gegenüber der "grünen Wiese" als Standorte von
Handel, Dienstleistungen und umweltfreundlichem Gewerbe bevorzugt
werden.
Die Regierung Schröder hat die Gemeinden an den Rand des
finanziellen Ruins regiert. Nach vier Jahren Rot-Grün haben sie kein
Geld mehr für nachhaltigen Städtebau.
Sie brauchen auch bessere strafrechtliche und gesellschaftliche
Rahmenbedingungen gegen die Verwahrlosung der Innenstädte:
Graffiti-Schmierereien, die Ballung von immer mehr nicht integrierten
Zuwanderern und deutschen Problemgruppen und ein Gefühl der
Unsicherheit in vielen Stadtzentren verstärken den Trend zum Wegzug
aus den Städten.
Rot-Grün hat keine konsequenten Konzepte. Das Regierungsprogramm
von CDU und CSU enthält eine Vielzahl richtiger Maßnahmen für die
ganz praktische und langfristige Lösung dieser Probleme vor Ort.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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