CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Eichhorn: Jugendarbeits-losigkeit muss
wirksamer bekämpft werden!
Berlin (ots)
Zu den Koalitionsvereinbarungen von Rot-Grün im Bereich Jugendpolitik erklärt die jugend-politische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestags-fraktion, Maria Eichhorn MdB:
Drängendstes Problem in der Jugendpolitik ist die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Die Jugend muss wieder eine Perspektive bekommen. Obwohl das JUMP-Programm bisher schon nahezu wirkungslos war, soll es neu aufgelegt werden. Das Programm soll 100.000 Arbeitsplätze für Jugendliche in strukturschwachen Gebieten in sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereichen schaffen. Im September 2002 waren 512.497 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos. Das heißt, nicht einmal 20% der Jungen wären von dem Programm der Bundesregierung erfasst und dies mit Arbeitsplätzen, die offensichtlich hochgradig gefährdet und von fragwürdiger Zukunft sind! Damit werden die Jugendlichen in eine ungewisse persönliche Zukunft entlassen und auf unsichere Arbeitsmärkte gedrängt. Die versprochene Brücke in den Arbeitsmarkt stellt JUMP trotz gegenteiliger Behauptungen gerade nicht dar. In den Neuen Bundesländern hat die "Beschäftigungsbrücke Ost" sogar zu einem Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit und zu erheblichen Abwanderungen in den Westen geführt. Diesen Tatsachen ist nur durch eine gezielte Mittelstandspolitik zu begegnen. Es müssen nachhaltige und stabile Arbeitsplätze für Jugendliche geschaffen werden. Nur so können sich die jungen Menschen auch ein Lebens- und Wohnumfeld in ihrer Heimat schaffen.
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