Carstensen/Heinen: Acrylamid-Problematik EU-weit lösen
Berlin (ots)
Zur heutigen Regierungsbefragung zur Acrylamid-Problematik erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Peter Harry Carstensen MdB, und die Beauftragte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Ursula Heinen MdB, der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
Bei der Acrylamid-Belastung von Lebensmitteln handelt es sich um ein sehr ernstzunehmendes Problem, das eine schnelle und effektive Reaktion der Politik und ein koordiniertes Vorgehen auf der Ebene der Europäischen Union erforderlich macht. Schnellstmöglich muss sich deshalb auch der Ministerrat mit einer gesamteuropäischen Strategie zur Vermeidung und Minimierung von Acrylamid in Lebensmitteln befassen. Wir erwarten deshalb, dass Verbraucherschutzministerin Renate Künast eine solche Strategie in der Europäischen Union vorantreibt und die Problematik bereits zur nächsten Tagung des Rates für Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz am 2. und 3. Dezember auf die Tagesordnung bringt.
Außerdem ist die Verbraucherschutzministerin aufgefordert, den Unternehmen, deren Produkte von der Acrylamidbelastung betroffen sind, staatliche Unterstützung bei der Bekämpfung des Problems durch die Weitergabe von Know-how bzw. durch die Vermittlung von Forschungsergebnissen der staatlichen Institute zu gewähren, wie dies bereits in Schweden mit Erfolg bei einigen Produktgruppen praktiziert wurde.
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